Omsk. Einen großen Erfolg im Kampf gegen den Rauschgifthandel meldet die russische Drogenpolizei: Im sibirischen Omsk beschlagnahmte sie eine Heroinpartie, die im Endverkauf an die Süchtigen etwa 300 Mio. Rubel (ca. 8 Mio. Euro) eingebracht hätte.
Das Heroin sei in zwei Partien in einem Auto und einer als Zwischenlager dienenden Garage gefunden worden. Da es sich mit einem Heroingehalt von 60 Prozent um ein konzentriertes Präparat gehandelt habe, hätten die Drogenhändler es noch auf 1,3 Tonnen sog. Straßen-Heroins strecken können.
Zusammen mit der Ware seien auch eine nicht näher genannte Zahl von Angehörigen eines erst vor einigen Monaten formierten Drogenhändlerringes festgenommen worden. Sie hätte die Drogen in kleinen Partien von fünf bis sechs Kilo in die Regionen von Moskau und St. Petersburg sowie in den Nordkaukasus weiterverkauft.
Das aus Afghanistan kommende Heroin wird durch die zentralasiatischen GUS-Republiken nach Russland geschmuggelt. Omsk liegt nur 200 Kilometer von der Grenze zu Kasachstan entfernt.
Der beste Platz zum Kaffeetrinken, während draussen ein paar Hundert Unzufriedene demonstrieren, ist für viele unter der Kuppel des Kaufhauses GUM. Noch reicht das Geld ... (Foto: Mrozek/.rufo)
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