Litwinenko-Mord: Berlin übergibt Material an Moskau
Hamburg/Moskau. Die deutschen Ermittlungsbehörden haben einen Teil der Materialien aus dem Mordfall Alexander Litwinenko an eine russische Ermittler-Delegation übergeben. Der offizielle Vertreter der Ermittlungskomission bei der russischen Staatsanwaltschaft Wladimir Markin erklärte, die Materialien würden jetzt eingehend untersucht und bei der Rekonstruktion des Tathergangs berücksichtigt.
Nach der Rückkehr aus Hamburg erklärte Markin, die deutsche Seite habe ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei den weiteren Ermittlungen signalisiert. Markins Delegation war allerdings deshalb nach Hamburg gereist, weil Deutschland lange nicht auf die Anfrage nach Ermittlungsmaterial reagiert hatte. Im Dezember 2006, so schreiben russische Medien, habe Moskau Materialien von der deutschen Seite angefordert.
Die deutsche Polizei hatte in dem Fall Litwinenko ermittelt, weil die Ex-Frau eines Tatverdächtigen in Hamburg lebt. Dmitri Kowtun hat sich laut den Ermittlungsergebnissen zudem kurz bevor der Anschlag auf Litwinenko verübt wurde in Hamburg aufgehalten. Er reiste von Hamburg nach London ein.
Der ehemalige KGB-Agent Alexander Litwinenko war im November 2006 an den Folgen einer Vergiftung mit dem radioaktiven Material Polonium 210 im Londoner Exil verstorben.
Anschließend beschuldigte der ebenfalls in London lebende Boris Beresowski die russische Regierung hinter dem Anschlag auf Litwinenko zu stecken.
Tut mir leid, ich bin gerade beschäftigt", scheint der junge Mann gerade am Telefon zu erklären. Der Hochzeitsboom für dieses Jahr steht aber noch aus. Am 08.08.08 wollen viele Paare vor den Traualtar treten angeblich bringt das Glück (Foto: Ballin/.rufo)
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