Donnerstag, 23.11.2006
Kramnik tritt zum Kampf Mensch gegen Maschine anMoskau. Der russische Schachweltmeister Wladimir Kramnik tritt am 25. November in Bonn zum womöglich letzten Kampf "Mensch gegen Maschine" an. Bisher endeten die drei Vergleiche mit einem Unentschieden.
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Kramnik hatte erst im Oktober die Weltmeisterschaft gegen den Bulgaren Weselin Topalow gewonnen. Nach einem 6:6 Unentschieden hatte sich der Russe im so genannten Tie Break durchgesetzt, als beiden Kontrahenten die Bedenkzeit gekürzt wurde.
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Nun tritt Kramnik gegen den Schachcomputer Deep Fritz an. Es geht um ein Preisgeld von einer Million USD und - noch viel wichtiger - darum, die Ehre der Menschheit zu wahren.
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Viele Experten meinen, dass dies die letzte Chance für einen Menschen sei, die immer komplizierter rechnenden Schachcomputer zu besiegen.
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Bislang konnten die Vertreter der menschlichen Gattung bei den Vergleichen mit den Computern von Deep Blue und Fritz ihre Überlegenheit nicht unter Beweis stellen.
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Sowohl der deutsche Großmeister Robert Hübner als auch Ex-Weltmeister Garri Kasparow und der jetzige Titelträger Wladimir Kramnik erreichten nicht mehr als ein Remis in den Wettkämpfen gegen die Schachcomputer.
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(ab/.rufo)
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