Dienstag, 01.08.2006
Keine intern. Friedenstruppe für Dnjestr-RepublikSt. Petersburg. Der Präsident der nicht anerkannten Dnjestr-Republik, Igor Smirnow, hat sich gegen eine Ablösung der russischen Friedentruppen in der Region durch ein internationales Kontingent ausgesprochen.
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Die russischen Blauhelme befinden sich nunmehr seit 14 Jahren in der Zone des Konflikts zwischen Moldawien und der Dnjestr-Republik. Sie agieren gemeinsam mit Kontingenten aus Moldawien, der Dnjestr-Republik und der Ukraine. Die moldawische Regierung fordert in letzter Zeit immer öfter den Abzug der Russen.
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Der russische Bevollmächtigte in Moldawien, Juri Mordwinzew, sprach sich seinerseits für eine Fortsetzung der Friedensmission im jetzigen Format bis zur endgültigen Beilegung des Konflikts aus.
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Der Mangel an Vertrauen auf beiden Seiten (Moldawien und Dnjestr-Republik) gibt uns heute keine ausreichende Sicherheit, die Stabilität in der Region aufrechterhalten zu können, erklärte der russische Diplomat im Rahmen einer Feierstunde anlässlich des 14. Jahrestages des Einsatzes der russischen Friedenstruppen in der Region. (sb/.rufo)
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