Mittwoch, 24.06.2009
ISS hat keinen Platz mehr für kosmische TouristenKairo. Auf der Internationalen Raumstation wird es nach der Erweiterung auf sechs ständige Besatzungsmitglieder zu eng für Weltraumtouristen. Im September fliegt der Kanadier Guy Laliberté vorerst als letzter ins All.
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Dies erklärte Anatoli Perminow, Chef der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, am Mittwoch in Kairo, wohin er Präsident Dmitri Medwedew auf dessen Afrikareise begleitet.
Es wird schlicht und einfach zu eng auf der ISS: Sechs Leute sind ständig dort, und die amerikanische Weltraumfähre Endeavour bringt bald weitere sieben Crewmitglieder. Für Touristen, die zum Spaß ins All fliegen wollen, bleibt da kein Platz mehr.
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Im September schicken wir den nächsten Kosmos-Touristen los, und dann machen wir uns Gedanken über die Fortsetzung dieser Tätigkeit, sagte Perminow auf einer Pressekonferenz. Der siebte Weltraumtourist wird Guy Laliberté sein, der Gründer und Leiter des berühmten kanadischen Cirque du Soleil.
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Der kanadische Zirkus, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, will übrigens im Herbst dieses Jahres erstmals mit einer Show nach Moskau kommen.
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