Sotschi. Das IOC ist mit der Vorbereitung der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi weitgehend zufrieden. Die Erklärung gab IOC-Delegationsleiter Jean-Claude Killy am Dienstag ab. Kurz zuvor wurde er noch Zeuge einer Schlägerei.
Einsatzkräfte der Polizei hatten russischen Medienberichten zufolge Bewohner einer Ortschaft im Imeretinski-Tal mit Knüppeln auseinandergetrieben. Die Einwohner, größtenteils orthodoxe Altgläubige, sollen wegen der Olympiabauten umgesiedelt werden.
Mehrere Dutzend der Bewohner haben gegen diese Zwangsumsiedlung protestiert und wollten der angereisten IOC-Delegation eine Petition übergeben. Dabei versuchten die Männer mit Gewalt den Polizeikordon zu durchbrechen.
Ungeachtet dieses Zwischenfalls ist das Internationale Olympische Komitee größtenteils zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen. Jean-Claude Killy erklärte: "Die Vorbereitung geht in die richtige Richtung".
Erst vor einer Woche war der bisherige Leiter von Olympstroi, Semjon Weinstock, entlassen worden. An seiner Stelle soll nun Sotschis Bürgermeister Viktor Kolodjaschny den Fortgang der Bauarbeiten überwachen.
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