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Im Stadion des letztjährigen Meisterschaftstriumphs reichte es nur zum 1:1. Foto: newsru.com |
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Sonntag, 20.04.2008
Noch ein Unentschieden Zenit kommt nicht in GangSt. Petersburg. Das Spiel in Ramenskoje gegen Saturn war wohl das schlechteste der bisherigen Saison. Zenit kann sich freuen, wenigstens einen Punkt entführt zu haben. Donnerstag geht es in München gegen die Bayern.
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Dick Advocaat musste seine Mannschaft vor dem Spiel in Ramenskoje gehörig umkrempeln. Da nun auch noch Anjukow verletzt ausfällt, blieb Ricksen nichts anderes übrig, als seine schon anberaumte Operation aufzuschieben und auf der rechten Flanke in die Bresche zu springen.
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Timoschtschuk kriegte vor dem UEFA-Halbfinale eine Verschnaufpause, für ihn sprang Schirokow ein, der damit endlich mal wieder auf seiner gewohnten Position im Mittelfeld spielen durfte. Seinen Platz in der Abwehr kriegte Hubocan.
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Zenit pfeift aus dem letzten Loch
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Auch Syrjanow und Pogrebnjak hätten eine Pause verdient, aber dazu konnte Advocaat sich nicht entschließen. Für Arschawin, der ebenfalls müde und abgekämpft ist, gibt es anscheinend gar keinen Ersatz.
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In den ersten 45 Minuten gelangte Zenit nur ein Mal richtig gefährlich vor das Tor von Saturn, aber der Schuss von Dominguez ging knapp vorbei. Saturn spielte nicht viel besser, konnte aber kurz vor der Pause durch Zelão in Führung gehen. Kurz vorher hatte Karjaka nach einem schönen Fallrückzieher nur knapp das Tor verfehlt.
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Dreifache Auswechslung kam zu spät
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Wie ernst die Lage im Moment ist bei Zenit, zeigt ein ungewöhnlicher Schritt des Trainers: Advocaat ist sonst kein großer Freund von Auswechslungen, aber am Samstag schickte er 20 Minuten vor Schluss gleich drei frische Spieler auf einmal aufs Feld.
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Faisulin, Tekke und Radimow brachten tatsächlich wieder Spannung in das zu dem Zeitpunkt gefährlich abgeflachte Spiel. Und in der 86. Minute war es endlich soweit: Eine Hereingabe von Arschawin fand den Kopf von Schirokow, der köpfte ein und es stand 1:1.
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Alle Gedanken sind nun bei Bayern
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Zu mehr reichte weder Zeit noch Kraft. Wie es aussieht, bekommt Zenit der Kampf an zwei Fronten nur auf der europäischen Seite. Vorgedrungen bis ins Halbfinale des UEFA-Pokals, leidet die russische Meisterschaft ganz erheblich.
Zum Glück gelang es, das Spiel am nächsten Wochenende gegen Terek zu verschieben (auf den 16. Juli), so dass nun alle Gedanken und Mühen auf die beiden Begegnungen gegen Bayern München gerichtet werden können. Donnerstag steigt das erste Spiel, Anpfiff ist 20.45 Uhr MSZ in der bayrischen Hauptstadt.
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Sind bei jedem Heimspiel dabei: Die Fans von Zenit mit weiß-blauen Schals, Vereinsfahnen und kräftiger Gesangsstimme (Foto: eleven.ru)
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