Freitag, 15.01.2010
Hacker projizieren harten Porno auf Moskauer WerbewandMoskau. Da staunten die Moskauer Autofahrer nicht schlecht: Eine Videowerbewand in der Innenstadt zeigte am Donnerstagabend einen Pornostreifen. Der Betreiber teilt jetzt mit: Das war ein superprofessioneller Hackerangriff.
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Vor dem Serpuchow-Tunnel auf dem Gartenring kam es sogar zu einem Stau, weil die Autofahrer ihre Wagen anhielten und wie gebannt auf die Werbewand guckten, auf der ein etwa zwei Minuten langer Pornofilm ablief.
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Der Spuk war dann aber auch schon wieder vorbei: Das Sicherheitssystem der Betreiberfirma sendete ein Alarmsignal und der Videoclip wurde abgebrochen. Wie der Direktor von Panno.ru heute gegenüber RIA Novosti mitteilte, hatten Hacker den Pornostreifen gegen einen anderen Clip ausgetauscht.
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Wir haben eigentlich einen ziemlich starken Schutz vor solchen Fremdzugriffen, aber diese Leute kannten sich offensichtlich sehr gut mit den Besonderheiten des Systems aus, sagte er. Ob das nur Rowdytum war oder Machenschaften der Konkurrenz, werden die Ermittlungen zeigen.
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