Mittwoch, 26.11.2008
Geheimdienst Polen: Beschuss georgische ProvokationWarschau. Der Angriff auf das Auto von Georgiens Präsident Michail Saakaschwili und Polens Staatschef Lech Kaczynski ist eine georgische Provokation gewesen. Zu diesem Schluss kommt der polnische Geheimdienst AWB.
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Dies schreibt heute die polnische Zeitung Dziennik. Der Untersuchungsbericht des AWB zu dem Vorfall am 23. November (Russland-Aktuell berichtete) konstatiert, dass der georgische Geleitschutz der Kolonne auf die ersten Schüsse überhaupt nicht reagiert hat.
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Außerdem habe sich Saakaschwili während des Zwischenfalls locker verhalten und gelächelt. Und: Man hätte kurz vorher den Bus mit den Journalisten vorbei gelassen, damit die die Möglichkeit hatten, das Geschehen aufzunehmen. Fazit: Georgien hat den Überfall selbst inszeniert.
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Kaczynski hatte nach dem Vorfall während seines Georgien-Besuchs Russland beschuldigt, die Schuld für die Schüsse zu tragen; das russische Außenministerium bezeichnete dies als Provokation reinsten Wassers.
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