Montag, 10.03.2008
EU-Kommission berät über Gas, Russland und die UkraineBrüssel. Die EU-Kommission trifft sich am Dienstag zu einer Sondersitzung, um über die russischen Gaslieferungen nach Europa und den Konflikt zwischen Moskau und Kiew zu beraten.
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Gleich zweimal hatte in den vergangenen Wochen Gazprom Lieferungen in die Ukraine gedrosselt, weil Russlands slawischer Nachbar im Zahlungsrückstand war.
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Beide Seiten des Konflikts betonten zwar, dass die Transitlieferungen nach Europa davon nicht betroffen seien, doch ein Sprecher des ukrainischen Energieversorgers Naftogas sorgte für Unruhe in Brüssel, als er erklärte, dass die Transitlieferungen so lange nicht angerührt würden, wie die Energiesicherheit der Ukraine nicht gefährdet sei.
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Während die Euro-Bürokraten in Brüssel beraten, wie einem Energiedefizit vorgebaut werden könne, geht es in Paris um Fragen der diplomatischen und militärischen Kooperation zwischen Frankreich und Russland.
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Russlands Außenminister Sergej Lawrow fliegt dazu in Begleitung von Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow in die französische Hauptstadt.
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Auch in Russland macht man sich Gedanken um Europa. In Moskau findet um 12:00 Uhr eine Pressekonferenz zum Thema: Situation auf dem Balkan. Analyse und Entwicklungsprognosen" statt.
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Organisiert wird die Veranstaltung bei der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
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