Erleichtert: Toilette auf Raumstation ISS repariert
Moskau. Erleichterung für die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS: mit der amerikanischen Raumfähre Discovery traf auf der ISS auch ein Ersatzteil für die defekte Bordtoilette ein. Die aus Russland stammende Anlage war nach sieben Jahren reibungslosen Betriebs vor einer Woche ausgefallen.
Defekt war die für das Absaugen des Urins zuständige Pumpe.
Die Besatzung der ISS hatte zwar auf eine Reservetoilette auf dem Raumschiff Sojus ausweichen können, das als kosmisches Rettungsboot an die Raumstation angedockt bleibt, nachdem es die neue Langzeitbesatzung auf die ISS gebracht hat. Die Anlage auf der Sojus war aber auch schon überfüllt.
Das Nasa-Shuttle Discovery liefert ausser dem Ersatzteil für das kosmische WC, ohne die die ISS unbewohnbar geworden wäre, auch ein neues japanisches Weltraumlabor. Das Labormodul "Kibo" mit 11,20 m Länge und einem Gewicht von 14,8 Tonnen soll von der Discovery-Besatzung aussen an der ISS montiert werden.
Auf "Kibo" sollen vier Kosmonauten gleichzeitig Platz für wissenschaftliche Experimente haben. Japan hat in den Aufbau des Labors 2,8 Milliarden US-Dollar (etwa 1,8 Mrd. Euro) investiert.
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