Duma-Wahl: Kommunisten wollen vor EU-Gericht klagen
Moskau. Nach der Klage der Partei Union der rechten Kräfte (SPS) hat der Oberste Gerichtshof Russlands auch die Klage der kommunistischen Partei KPRF abgelehnt, das Ergebnis der Duma-Wahlen aus dem vergangenen Jahr zu annulieren.
Die Kläger erwägen nun, ihre Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einzulegen.
Der Vorgang vor dem Obersten Gerichtshof in Russland ist eine Neuauflage: Bereits im Jahr 2004 hatten die Parteien Jabloko, KPRF und SPS gegen das Ergebnis der damaligen Wahlen geklagt.
Unterstützt wurden Sie unter anderem von den Chefredakteuren der Zeitungen Moskowskije Nowosti, Jewgeni Kiseljow, und Nowaja Gazeta, Dmitri Muratow.
Ebenfalls an der Klage beteiligt waren die Duma-Abgeordneten Irina Chakamada (Nasch Wybor), Wladimir Ryschkow, Sergej Iwanenko (Jabloko) und Wadim Solowjow (KPRF) sowie der Präsident des Fonds Indem Georgi Satarow.
Der Kreml ist nicht nur das Machtzentrum Russlands, sondern auch ein Touristenmagnet in Moskau. Im vergangenen Jahr kamen allein aus Deutschland über 300.000 Besucher in die russische Hauptstadt. (Foto: Ballin/.rufo)
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