Donnerstag, 30.08.2007
Boris Nemzow: SPS kann mit Jabloko nicht fusionierenMoskau. Boris Nemzow, einer der führenden Vertreter der westlich-liberalen Partei Union der rechten Kräfte hat eine Vereinigung seiner Partei mit Jabloko von Grigori Jawlinski für unmöglich erklärt: Eher einigen sich die Juden mit den Arabern, sagte Nemzow über die seit 15 Jahren laufenden Versuche, die beiden ideologisch ähnlich ausgerichteten Parteien zu verschmelzen.
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Diese Verhandlungen seien weiterhin ohne Resultat. Seine Partei werde deshalb leider selbstständig zu den Wahlen antreten, so Boris Nemzow in Hinblick auf die im Dezember anstehenden Duma-Wahlen.
Zu den Präsidentenwahlen im März 2008 werde er nicht antreten. Ich bin nicht gewillt an einem Jahrmarkt und einer politischen Clownade teilzunehmen, wenn bereits Bukowski, Jawlinski, Geraschtschenko und Kassjanow dabei sind. Einer von ihnen will ich nicht sein, so Nemzow in einem Interview mit gazeta.ru.
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Allerdings sei er zu einer Kandidatur bereit, wenn eine objektive Prozedur zur Auswahl eines Kandidaten gefunden werden sollte. Die SPS müsste dem aber ebenfalls zustimmen.
(ld/rufo/St.Petersburg)
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