Moskau. Wer betrunken Auto fährt und einen Unfall baut, soll in Zukunft härter bestraft werden. Über einen entsprechenden Gesetzesentwurf wird am Montag die russische Regierung beraten.
Autounfälle, die im betrunkenen Zustand verursacht werden, zogen in Russland bisher meist nur eine Ordnungsstrafe nach sich. Nur bei Unfällen mit Todesfolge wurden die Täter strafrechtlich belangt. Diese Strafen sollen nun härter werden.
Außer Führerscheinentzug kann ein betrunkener Fahrer, der einen Menschen fahrlässig tötet oder ernsthaft verletzt, bald mit neun bzw. sieben Jahren Haft rechnen. Früher waren es sieben bzw. fünf Jahre. Statistisch gesehen ist jeder 13. Autounfall in Russland die Folge von Alkohol am Steuer.
Der Kreml ist nicht nur das Machtzentrum Russlands, sondern auch ein Touristenmagnet in Moskau. Im vergangenen Jahr kamen allein aus Deutschland über 300.000 Besucher in die russische Hauptstadt. (Foto: Ballin/.rufo)
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