Donnerstag, 10.03.2011
Anschlag neben FSB-Akademie gilt nur als RowdytumMoskau. Unbekannte haben am Mittwochnachmittag eine Bombe an der Bushaltestelle neben der FSB-Akademie in Moskau gezündet. Bei der Explosion wurden mehrere Autos beschädigt, aber glücklicherweise niemand verletzt. Die Ermittler wollen den Anschlag nun als Rowdytum abqualifizieren.
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Die Bombe hatte eine Sprengkraft von 200 - 400 Gramm TNT. Zudem war sie mit Nägeln bestückt, um die Zerstörungswirkung zu erhöhen. Beschädigt wurden zwei in der Nähe geparkte Autos. Zudem wurde die Seitenwand der Bushaltestelle durchlöchert.
Diese Wand rettete aber zumindest einem Passagier, der in dem Pavillon auf den Bus wartete, das Leben. Der Mann kam mit dem Schrecken davon. Die herumfliegenden Splitter trafen ihn nicht.
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Obwohl der Schaden minimal ist, wurde der Fall zunächst wie ein Terroranschlag behandelt. Der Geheimdienst und das Ermittlungskomitee der Staatsanwaltschaft haben die Untersuchungen übernommen. Die Sicherheitsvorkehrungen in Moskau wurden erhöht.
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Inzwischen wurde Entwarnung gegeben. "Ein Strafverfahren wurde wegen zwei Punkten eingeleitet: Punkt 1 Paragraph 213 (Rowdytum) und Paragraph 222 des Strafgesetzbuches (unerlaubter Waffen- und Sprengstoffbesitz)", teilte ein Polizeisprecher mit.
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