Mittwoch, 20.02.2013
Angst vor Entführungen: mehr Russen verlassen SyrienDamaskus/Moskau. In der Nacht auf Mittwoch sind 99 Menschen mit einem Flugzeug aus Damaskus in Moskau eingetroffen, die Syrien verlassen wollten. Die Begründung: Sie haben Angst vor den immer häufiger werdenden Entführungen.
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An Bord der Maschine des Katastrophenschutzes, die kurz nach Mitternacht in Domodedowo landete, waren außer Russen Bürger von Weißrussland, der Ukraine, Usbekistan und Kirgisien, darunter 38 Kinder.
Die Menschen sind verängstigt durch die Lage in Syrien, erklärte die Psychologin Olga Makarowa. Sie sagen, dass es immer öfter zu Entführungen mit Lösegelderpressungen kommt. Genau das geben sie als Grund an, warum sie das Land verlassen wollten.
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Unter den Passagieren waren mehrere Familien, die seit Mitte der 1980er Jahre in Syrien lebten und arbeiteten. Am Vortag hatte Russland zwei Flugzeuge mit humanitärer Hilfe nach Syrien geschickt.
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