Mittwoch, 18.04.2012
Abchasien: weiterer Mordverdächtiger begeht SuizidSuchumi. Nach dem Selbstmord des Ex-Innenministers von Abchasien hat sich ein weiterer Verdächtiger in der U-Haft umgebracht. Er soll an dem Mordanschlag auf Republik-Präsident Alexander Ankwab beteiligt gewesen sein.
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Timur Chutaba soll sich in der Nacht auf Mittwoch in seiner Zelle erhängt haben, berichtet RBKdaily unter Berufung auf eine Quelle bei der Polizei in Suchumi. Er war einer von sechs Männern, die am 13. April unter dem Verdacht festgenommen worden waren, am 22. Februar ein Attentat auf den abchasischen Präsidenten Alexander Ankwab verübt zu haben, bei dem ein Leibwächter getötet und zwei weitere verletzt worden waren.
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Wie jetzt bekannt wurde, hatte ein anderer Mann aus dieser Gruppe bei der Festnahme versucht, sich das Leben zu nehmen, was ihm aber nicht gelang. Er liegt jetzt schwer verletzt im Krankenhaus.
Erst am gestrigen Dienstag hatte ein weiterer Verdächtiger, der abchasische Ex-Innenminister Aslambej Ktschatsch, sich der Festnahme entzogen, als die Polizei in sein Haus eindrang.
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Bei Hausdurchsuchungen bei den Verhafteten konnten Waffen, Munition und Nachtsichtgeräte gesichert werden.
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xy 18.04.2012 - 17:27
Mordverdächtiger begeht Suizid
scheinbar hat die Polizei hier schnell Erfolge gehabt. Es ist aber leider wieder ein Zeichen von Schlamperei, das sich der Verhaftete in der Zelle umbringen kann. Die Polizei war ja sogar vorgewarnt. Hoffentlich haben sie die Richtigen und die Schweine werden hart bestraft.
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