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Die Erfolgsgeschichte der Herren Albers, Kunst und Dattan (am Tisch, von li.nach re.) kann man jetzt auch auf Englisch nachlesen (Foto: Archiv Deeg) |
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Sonntag, 27.10.2013
Neue Ausgabe des Buches über Kunst & Albers - auf EnglischLothar Deegs Buch über die Geschichte des Wladiwostoker Handelshauses ist jetzt auch auf Englisch erhältlich. Eine reich illustrierte Hard-Cover-Ausgabe erschien beim Verlag epubli in Berlin und kann dort bestellt werden.
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Die englische Ausgabe in einer Übersetzung von Sarah Bohnet (Edmonton, Kanada) wurde erstmals 2012 vom Verlagshaus der Fernöstlichen Staatsuniversität (FEFU) in Wladiwostok herausgegeben parallel mit einer Neuauflage der russischen Ausgabe.
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Allerdings produzierte der Univerlag, anders als bei der russischen Ausgabe, nur eine sehr kleine Auflage. Sie kam leider nicht international in den Handel und ist bis heute wohl nur in den wenigsten Bibliotheken in englischsprachigen Ländern vertreten.
Um die Erfolgsgeschichte der Kaufleute Gustav Kunst, Gustav und Alfred Albers sowie Adolph Dattan jedoch endlich auch einem interessierten Publikum in aller Welt vermitteln zu können, haben der Dattan-Enkel Dietrich Bernecker und Lothar Deeg die Publikation selbst organisiert.
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Im Sommer 2013 erschien das Buch in einer vom Autor selbst gestalteten Ausgabe beim Berliner Verlag epubli. Von allen sechs bisher auf Deutsch, Russisch und Englisch erschienenen Versionen des Buches ist dieses solide Hard-Cover-Buch mit 436 Seiten die am schönsten illustrierte Ausgabe.
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Wie auch die 2012 in Deutschland erschienene Ausgabe Kunst & Albers die Kaufhauskönige von Wladiwostok (Klartext Verlag, 19,95 Euro) und die im gleichen Jahr in Wladiwostok veröffentlichen russischen und englischen Übersetzungen umfasst dieses Buch im Anhang einen ausführlichen Aufsatz von Dietrich Bernecker über das Leben seines Großvaters Adolph Dattan.
Das englische Buch (ISBN 978-3-8442-5819-6) kann man zum Preis von 31,50 Euro direkt beim Verlag bestellen oder auch über amazon.de sowie im deutschen Buchhandel erwerben.
Kunst and Albers Vladivostok - The history of a German Trading Company in the Russian Far East
In 1864, two young Germans from Hamburg open a simple general store in a miserable backwater, seemingly at the end of the world. But this pioneer settlement in the southern part of the Russian Pacific coast is situated on one of the best natural harbors of the world, and its very name Vladivostok means Rule the East! tells us that the Russian Empire has great hopes for it.
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How to order the book |
Directly from the publisher
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Vladivostok blossoms. In 1891, construction of the Siberian Railroad begins here. The Magazin belonging to Gustav Kunst, Gustav Albers and Adolph Dattan grows even faster than the town: their store in Vladivostok, which was completed in1884, was the first German department store anywhere. Kunst & Albers sells agricultural machinery from Mannheim, beer from Munich, champagne from France, and the latest styles from Paris, but it also operates a wholesale trade in American flour and Sakhalin coal. Its buildings are the first to be wired for electricity east of the Urals. Kunst & Albers establishes more than 30 stores and small branches in towns, cities, and villages throughout the Russian Far East and Manchuria and even has agents in Europe, Japan, and the USA.
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Behind the scenes, however, the owners of the firm are locked in an internal power struggle lasting for years. But it is the outbreak of war in 1914, not internal conflict, that proves catastrophic for the enterprise. Although the owners are now Russian citizens, they count as Germans, and Germany is the enemy. A competitor begins a smear campaign. Many libelous newspaper articles appear, followed in 1915 by a novel, which depicts the sinister machinations of German secret agents under the cover of the firm. The author is the shady journalist, scientist, and adventurer Anton Ferdinand Ossendowski. His campaign against Kunst & Albers leads him to blackmail and a forged document that made history. Even the American government is fooled.
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Adolph Dattan, co-owner and senior head of the firm in Vladivostok, is hit the hardest by Ossendowskis intrigue: in 1915, he is banished to Inner Siberia, allegedly as a German spy. The junior head, Alfred Albers, is conscripted into the army. He experiences the 1917 Revolution at first hand in Petrograd. However, Kunst & Albers is able to survive into the twenties, in the ever increasing chaos of Vladivostok, until the Soviets finally choke it to death.
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The firm moves its business to neighboring China where it actually ceases to exist in the Second World War.
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Die Zentrale von Kunst & Albers war dieses Warenhaus in Wladiwostok. Die von Hamburgern 1864 gegründete Firma verfügte über zahlreiche Niederlassungen an Amur und Ussuri und der Mandschurei - und war in der späten Zarenzeit das führende Wirtschaftsunternehmen im Russischen Fernen Osten.
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