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Pavel Gaida und seine Band beim Nürnberger Bardentreffen 2003 (Foto: pavelgaida.de)
Pavel Gaida und seine Band beim Nürnberger Bardentreffen 2003 (Foto: pavelgaida.de)
Freitag, 09.07.2010

Pavel Gaida & Band: Rock-Chanson a la Russe in Berlin

Berlin. Russische Chansons, ein bisschen Weltmusik und klassische Elemente. Eine Prise Rockmusik und Jazz-Anleihen, die auch mal in eine psychedelische Ursuppe abgleiten können. Pawel Gaida erzählt Lieder auf eigene Art.

Bei seinen Landsleuten ist er ein seit langem gefeierter Star, woanders kennen ihn wiederum die Wenigsten. Und dennoch reiht er sich ein in die ganz Großen seines Metiers. Der 47-jährige Musiker aus Rostow am Don ist nicht unbedingt ein Virtuose an der Gitarre.

Aber er versteht sich als Barde. Ein Erzähler von sogenannten „Autorenliedern“, wie sie im Russischen genannt werden. Und genau da liegt seine Stärke.

Erst war die Poesie, dann kamen die Lieder


Sein Publikum sieht das genauso. Niemanden stört sich daran, wenn er einen Ton auf seinem Instrument einmal nicht richtig trifft. Da verhält es sich wie mit dem amerikanischen Leitwolf der modernen Minnesängers, Bob Dylan.

Es sind in allererster Linie die Texte, die Pawel Gaida ausdrucksvoll und entsprechend ansprechend hintermalt. Seine exzellente Band spinnt den musikalischen Faden seiner Poesie.Eine Textkunst, wie könnte es für einen russischen Liedermacher anders sein, die eine tiefe Lyrik hervorbringt.

Ähnlich einem Dichter, erzählt er von Liebe, Trennung, Schmerz und Einsamkeit. Ähnlich dem mittelalterlichen Barden, versteht er es, die Sorgen seiner Zeit, die Gefühle seiner Mitmenschen in harmonische Worte zu fassen. Auch politische Aspekte klammert Gaida in seinen Texten nicht aus.

Ein Barde mit Nähe zum Volk


"Vielleicht kann man erst über ein Land schreiben, wenn man draußen ist", sagt Gaida. Er selbst lebt und arbeitet inzwischen in Berlin. Obwohl mit Erfolgen in Russland, erreicht er gerade hier in der Bundeshauptstadt die Köpfe der zahlreichen russischen Migranten, die nach wie vor von ihrer alten Heimat träumen.

Trotz einem Zeitalter von Techno und Pop trifft er genau ihren Nerv mit seinen Liedern. Er erzählt von Sehnsüchten, die in der heutigen Zeit gerne verdrängt werden, von den Wesentlichen.

Wann und wo
17.07.2010, 20.00 Uhr – Alexandrowka, Potsdam

14.08.2010, 19.30 Uhr – Konzertsommer im Englischen Garten, Berlin
Zugegeben, die großen Konzerthallen füllt er damit nicht. Seine Landsleute jedoch huldigen ihm auch auf kleinen Veranstaltungen. Diesen Pavel Gaida, der 1975 mit einer Schulband die Bühne betrat. Zehn Jahre später siedelte er in die damalige DDR um.

1995 kam dann endgültig der Beginn seiner Berliner Karriere. Ab da hat er Auftritte gegeben, mitorganisiert, veranstaltet und: Er trat auf den größten und bedeutendsten Festivals der Zunft auf. Die Zuhörer waren begeistert.

Auftritte auf den größten Festivals Europas


Auch die, die die Sprache nicht verstanden, waren vom Fleck weg beeindruckt. Denn seine Musik spricht für sich und weiß auszudrücken was er singt. Gaida trat vor 300.000 Zuschauern beim „Gruschinski-Festival“ in Samara auf, das Woodstock des Ostens.

Er war auf dem Internationalen Liedermacher-Festival in Berlin, auf dem legendären Münchner Tollwood und vor etlichen von 200.000 Leuten beim Nürnberger Bardentreffen, dem größten musikalischen "Freiluft-und-Umsonst-Ereignis" Deutschlands.

Der diplomierte Architekt und Graphiker Pawel Gaida widmet sich den Baustellen des Lebens. Da warten wohl auch fürderhin noch genügend Aufgaben auf den singenden Erzähler, der nicht mehr braucht als seine Gitarre und Träume, um seinem Publikum aus der Seele zu sprechen.

Das wird er wieder im Juli während des „Festivals der russischen Kultur“ im russischen Viertel Alexandrowka in Potsdam und im August beim „Konzertsommer“ in Berlin angehen.



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