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| Der Große Russische Staatszirkus auf großer Tournee. Akrobatin Julia Urbanovitch ist bereits fit. (Foto: Staatszirkus) |
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Dienstag, 04.01.2011
Großer Russischer Staatszirkus auf DeutschlandtourNürnberg. Mütter haltet eure Töchter und Geldbeutel fest der Zirkus kommt in die Stadt!. Der Große Russische Staatszirkus geht auf seine Oleg-Popow-Jubiläumstour. Station macht er in 13 deutschen Städten.
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Kam der Zirkus in die Stadt, wurden die Eltern gewarnt. Händler, Handwerker und auch übermütige Spießgesellen allerorts. Mittenmang dabei: Artisten, Gaukler, Feuerschlucker. Eben genau diese Aura, die den Zirkus auch heute noch umgibt.
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Der Flair des Besonderen, dem Alltag zu entfliehen. Und sei es nur ein Weilchen. Menschen bewundern, die Sachen können, die nicht jedem gelingen mögen. Fahrendes Volk, vermeintliche Freiheit die einem selber nicht vergönnt scheint. Staunen im Preis inbegriffen.
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Zirkus im Wandel
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Viel geändert hat sich nicht. Lediglich die Beutelschneider haben eine andere Taktik entwickelt, die Handwerker werkeln anderswo und die Händler beschränken sich auf Popcorn, Cola und Pommes Rot-Weiß. Die Magie des Zirkus jedoch ist im Wesentlichen dieselbe geblieben.
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| Wann und wo: |
06. - 16.1. 2011, Nürnberg
20. - 30.1. 2011, Hamburg
10. - 13.2. 2011, Magdeburg
18. - 27.2. 2011, Leipzig
04. - 13.3. 2011, Würzburg
17. - 20.3. 2011, Mannheim
31.3.- 3.4. 2011, Baden-Baden
07. - 10.4. 2011, Schwäbisch-Gmünd
14. - 17.4. 2011, Bamberg
21. - 25.4. 2011, Bad Neustadt/Saale
28.4.- 1.5. 2011, Limburg/Lahn
06. - 15.5. 2011, Kassel
20.5.- 5.6. 2011, Berlin
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Eine Fahrgemeinschaft von exzellenten Künstlern, die dem Volk ein Stück Abwechslung bieten. Eine Manege mit Sägespänen, mit Menschen die ihre Künste zeigen und die Zuschauer in eine andere Welt entführen. Quer durch die Jahrhunderte hat sich daran nicht allzu viel geändert. Nun ist der legendäre Große Russische Staatszirkus auf dem Weg zu Ihnen.
Mega-Tross der Superlative auf Achse
Wundern Sie sich nicht, wenn plötzlich 36 LKW, 45 Wohnwagen und sieben Reisebusse, begleitet von 12 Pkw und acht Zugmaschinen in Ihrer Stadt vorfahren. Binnen 60 Stunden werden 40 Mitarbeiter aus 34 Tonnen Stahl und über 2.000 Quadratmeter Zeltplane mit routinierten Handgriffen ihre eigene Welt errichten.
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Und wenn schließlich noch die 1.500 Stühle installiert sind, sind auch Sie eingeladen, einem Spektakel der Extraklasse beizuwohnen. Die Popularität des Großen Russischen Staatszirkus, der Jährlich von rund 300.000 Zuschauern besucht wird, spricht für sich. Mittlerweile dürfte sich das Unternehmen als größter Kulturexport Russlands etabliert haben.
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Kulturbotschafter in der Manege
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Dabei präsentiert sich dieser Zirkus durchaus in einem etwas anderen Gewand. Es ist bei weitem nicht der allerorts übliche Hau-Ruck-Klamauk, der die Vorstellungen zu etwas einmaligem macht. Vielmehr setzt die Truppe auf außergewöhnliche Artistik und den Zauber der Illusion, denn auf zur Genüge gesehenen Pseudo-Sensationen.
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Artisten und Künstler aus allen Teilen der ehemaligen Sowjetunion werden Sie mit einem Programm unterhalten, an das Sie sich noch lange zurück erinnern werden. Sei es Jonglieren in zehn Meter Höhe, dargebracht von der berühmten ukrainischen Artistenfamilie Tsytko oder eine Tempo-Akrobatik-Nummer mit dem größten Fahrrad der Welt.
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Es geht auch ohne Raubtier-Nummern
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Auf eines jedoch werden Sie vergeblich warten. Der von der Familie Smitt geführte Staatszirkus enthält sich jeglicher Vorführungen von und mit Wildtieren. In enger Zusammenarbeit mit dem World Wildlife Found (WWF) beschloss das Unternehmen gänzlich auf Raubkatzen im Programm zu verzichten.
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| Oleg Popow gilt als einer der größten Clowns in Russland (Foto: Staatszirkus) |
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Andere Tiere, denen die Zirkusluft durchaus verträglich ist, werden Sie aber dennoch nicht missen müssen. Igor Markevitch wird Ihnen seine 16 Hunde vorstellen, Yuri Volodchenkov seine Pferde, auf deren Rücken er die abenteuerlichsten Stunts aufführen wird. Noch mehr Pferdestärken präsentieren fünf tolldreiste Motorradfahrer unter der Zirkuskuppel.
Und dann gibt es ja noch was zu feiern
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Wenn sich die beiden russischen Olympiasieger Kiroushenkov und Shulga bärenstark ihrer Handstandakrobatik widmen, die anmutige Galina mit ihrer Show betört, dann machen sie das vor allem zu Ehren eines ganz besonderen Mannes. Er, obwohl schon immer ein wichtiger Baustein des Ensembles, ist auf dieser Tournee der ganz besondere Stargast.
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Es ist seine Tournee, seine ganz persönliche. Der Grandseigneur der Manege, Oleg Popow feiert seine 80 Jahre Lebens- und 60 Jahre Zirkus-Erfahrung mit ihnen allen. Es ist sein Zirkus. Und, auch wenn er sein Programm ein wenig umgebaut hat, die Sonnenstrahlen einfangen so wie nur er es kann, das wird er Ihnen sicherlich nicht vorenthalten.
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Und wenn Ihnen der Sinn nach einem der beliebten Blini-Festivals ist, den der Russische Staatszirkus nebenher veranstaltet, nur zu. Denn als Botschafter der russischen Kultur verstehen sie sich alle, wirklich alle in dieser Truppe
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