Der Skipark Jachroma wurde Ende Dezember 2003 neu eröffnet. Die angepriesenen Attraktionen erinnern eher an einen Rummelplatz, als an einen Wintersportort. Extremtouristen buchen die Tour mit dem Geländewagen querfeldein durch das verschneite Hinterland oder röhren mit dem Schneemotorrad über die Pisten. Noch mehr Nervenkitzel verspricht die Rodelbahn. Wie auf der Achterbahn saust man in höllischem Tempo ins Tal hinunter.
Der Skipark liegt am gegenüberliegenden Hang zum Skipark Wolen. Restaurants, Hotels und Bars thronen auf der Kuppe. Unten im Tal treffen die Skipisten beider Parks aufeinander, getrennt alleine durch das Flüßchen Kamjenka. Pläne die beiden Skiparks zusammen zulegen werden von der Parkleitung dementiert. Man befinde sich schließlich in einem Konkurrenzverhältnis - schade für Jachroma. Der Skipark befindet sich am schattigen Hang. Während die Besucher in Wolen den Sonnenuntergang genießen, bibbern die Skiläufer in Jachroma vor Kälte.
Auf 10 Bars und Restaurants kommen vier Skilifte mit acht Abfahrtmöglichkeiten. Schneehasen und Pistenmachos stehen lässig ab zwei Uhr nachmittags an der Bar und schlürfen Glühwein. Die Pisten heißen “Go-Go” und “Kamikaze”, die Kaffeebar „Müde am Berghang“. Trotz der furchteinflößenden Namengebung werden bei einem Höhenunterschied von etwa 80 Metern keine Extremleistungen abverlangt. Ein Pluspunkt ist die eigens für die Snowborder reservierte Piste.
Koordinaten
Jachroma
Telefon: 799-38-90
Internetadresse: www.ya-park.ru
Öffnungszeiten: So-Do 10.00-0.00, Fr-Sa 10.00-2.00, Pisten nachts beleuchtet
Ticket: 120 Rubel für zehn Fahrten (250 Rubel am Wochenende); 250 Rubel für 30 Fahrten (500 Rubel am Wochenende)
Verleih: komplette Ausrüstung Skier und Snowboard 600 Rubel für zwei Stunden; Skiausrüstung der letzten Saison 450 Rubel für zwei Stunden
Kaution: Wagenausweispapiere oder 500 USD
Skischule: unter der Woche 450 Rubel die Stunde; am Wochenende 600 Rubel die Stunde
Wem der Glühwein zu fest in den Kopf steigt, kann in einem der parkeigenen Hotels übernachten. Während der Saison kostet die Nacht im Bungalow 300 USD. Billiger kommt man im Hotel “Nirwana” weg. Unter der Woche kostet das Doppelzimmer 120 USD, am Wochenende 290 USD. Das Hotel „Bumerang“ im Afrika-Stil wird erst Ende zweites Quartal 2004 eröffnet.
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Der Skipark Jachroma wurde Ende Dezember 2003 neu eröffnet. Die angepriesenen Attraktionen erinnern eher an einen Rummelplatz, als an einen Wintersportort. Extremtouristen buchen die Tour mit dem Geländewagen querfeldein durch das verschneite Hinterland oder röhren mit dem Schneemotorrad über die Pisten. Noch mehr Nervenkitzel verspricht die Rodelbahn. Wie auf der Achterbahn saust man in höllischem Tempo ins Tal hinunter.
Auf 10 Bars und Restaurants kommen vier Skilifte mit acht Abfahrtmöglichkeiten. Schneehasen und Pistenmachos stehen lässig ab zwei Uhr nachmittags an der Bar und schlürfen Glühwein. Die Pisten heißen “Go-Go” und “Kamikaze”, die Kaffeebar „Müde am Berghang“. Trotz der furchteinflößenden Namengebung werden bei einem Höhenunterschied von etwa 80 Metern keine Extremleistungen abverlangt. Ein Pluspunkt ist die eigens für die Snowborder reservierte Piste.
