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12-07-2004 Politik

Bomben-Wahlkampf in Wladiwostok

Viktor Tscherepkow hätte seinen Wahlkampf beinahe mit dem Leben bezahlt (Foto: www.newsru.com)Moskau (Aktualisiert um 17:04). Im Kampf um den Bürgermeister-Posten der Pazifik-Hafenstadt Wladiwostok ist einer der Kandidaten am Wochenende nur knapp dem Tod entronnen. Der Duma-Abgeordnete Viktor Tscherepkow wurde bei einem Bombenanschlag vor seinem Wahlkampfstab schwer verletzt - und am Montag per Gerichtsbeschluss von den Abstimmungszetteln gestrichen.

Der Politiker erlitt bei dem Attentat eine schwere Kopfverletzung, verlor das Gehör und kann nur mit Mühe sprechen. Ein Mitarbeiter wurde bei der Explosion leicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft leitete bislang lediglich ein Verfahren wegen „Rowdytum“ ein.

In einer Woche sollen die Einwohner der von Wirtschaftschaos geplagten Großstadt entscheiden, wer Wladiwostok in den kommenden Jahren regiert. Außer Tscherepkow, der in den 90-er Jahren bereits Bürgermeister der Stadt war und mehrere Mordanschläge überlebte, drängt auch der Geschäftsmann Wladimir Nikolajew an die Macht. Im ersten Wahlgang lagen beide Rivalen Kopf an Kopf. Im Wahlkampf gab es Berichten zufolge grobe Verstöße gegen geltende Vorschriften, auf die die Zentrale Wahlkommission jedoch nicht reagiert hatte.

Tscherepkow hatte kurz vor dem Mordanschlag davor gewarnt, das organisierte Verbrechen drohe die Macht in Wladiwostok zu übernehmen. Seinem Rivalen Nikolajew werden enge Kontakte zur Mafia nachgesagt. In „bestimmten Kreisen“ sei er auch unter dem Decknamen „Winnie the Pooh“ bekannt, berichteten Moskauer Zeitungen. Nikolajew wird von der Kreml-Partei „Einiges Russland“ und dem Gebietsgouverneur Sergej Darkin unterstützt.

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Am Montag beschloss ein Gericht, dass Tscherepkow das Rennen verlassen muss, weil er seine Stellung als Dumaabgeordneter im Wahlkampf missbraucht habe. Eine entsprechende Anzeige hatten mehrere Wähler erstattet. Das Verfahren musste ohne den Politiker stattfinden, da der noch mindestens die kommenden drei Wochen im Hospital der Pazifik-Flotte verbringen wird. Bereits bei den letzten Bürgermeisterwahlen war die Willensentscheidung der Wähler auf die gleiche Weise nachgebessert worden. Anstelle von Tscherepkow darf nun der drittplatzierte Amtsinhaber Juri Kopylow in die Stichwahl.

In den vergangenen Jahren hatten die Verhältnisse in Wladiwostok immer wieder für landesweite Schlagzeilen gesorgt. In den Wintern sahen sich die Bewohner der Stadt immer wieder mit langwierigen Ausfällen der Zentralheizung konfrontiert. Auch die Stromversorgung musste immer wieder unterbrochen werden. Die Fisch-Wirtschaft der Region gilt als selbst für russische Verhältnisse äußerst korruptionsbelastet.

(kp/.rufo)

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