Moskau. Nach einer Meinungsumfrage der Stiftung für die öffentliche Meinung (FOM) hat der Favorit bei den Präsidentschaftswahlen - Amtsinhaber Wladimir Putin – im Vergleich zu Anfang Februar fast sechs Prozent der Stimmen – von 70,7 auf 64,8 verloren. Damit gewänne Putin trotzdem schon in der ersten Runde – dafür braucht er 50 % plus eine Stimme.
Seit Anfang des Jahres sinkt die Beliebtheit des Präsidenten langsam aber kontinuierlich. Nicht einmal seine „Wahlbombe“ mit der Entlassung der Regierung konnte dem Rating entscheidend helfen. Allem Anschein nach, sind viele Wähler mit dieser Unstabilität unzufrieden. Das Umfrageinsitut fragte 3.000 Russen: „Für wen würden Sie stimmen, wenn an diesem Sonntag Wahlen wären?“.
Wladimir Putin: 64,8%
Nikolai Charitonow: 6,1%
Irina Chakamada: 2,9%
Sergej Glasjew: 2,8%
Oleg Malyschkin: 1,5%
Sergej Mironow: 0,6%
Iwan Rybkin: 0,1
Gegen alle: 2,0
Ich weiss es nicht: 11,5%
7,7 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nicht wählen werden. Das ist die letzte Meinungsumfrage, die laut Gesetz vor den Wahlen veröffentlicht werden darf.
(wm/.rufo)
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