Moskau. In Maastricht treffen sich die Vertreter der 55 OSZE-Staaten, um über die Lage in den Gus-Republiken Georgien und Moldawien zu beraten. Mit dabei ist auch die georgische Interimspräsidentin Nino Burdschanadse. Georgien braucht für die Durchführung der vorgezogenen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 4. Januar noch fünf Millionen Euro. Die Amerikaner haben ihren Teil der Unterstützung bereits zugesagt.
Die Wahlen seien eine Chance für die neuen Behörden, ihr Demokratie-Streben zu demonstrieren, teilten die Außenminister in einer gemeinsamen Erklärung mit. Deshalb forderte der niederländische Außenminister Jaap de Hoop Scheffer seine Kollegen dazu auf, die anstehenden Wahlen zu unterstützen.
Die Niederlande erklärte sich schon bereit, eine Million Euro für die Unterstützung demokratischer Wahlen in Georgien auszugeben. Auch andere europäische Staaten sagten ihre Hilfe zu.
Ebenfalls auf der Agenda steht die Situation im Bürgerkriegsland Moldawien. Die Moldawier hatten in der letzten Woche einen russischen Friedensplan abgelehnt, weil sie befürchten Russland wolle nur seine Militärpräsenz in der Region verlängern
(ab/.rufo)
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