Moskau. Die beiden Russen, die nach dem Beschuss des Botschafts—Konvois durch amerikanische Truppen im Irak zurückbleiben mussten, haben die syrische Grenze erreicht. Botschafter Wladimir Titorenko war am Dienstag persönlich in den Irak zurückgekehrt, um seinen verletzten Fahrer und den für dessen Betreuung bei ihm gebliebenen Diplomaten aus der Stadt Feludscha abzuholen. Die Verfassung des Fahrer sei zufriedenstellend, hieß es.
Der Mann hatte sich nach dem Angriff auf die Fahrzeuge der russischen Botschaft einer Notoperation unterziehen müssen und konnte daher nicht sofort mit dem Wagenkonvoi nach Syrien fahren.
Die restlichen Diplomaten und Journalisten, die bei ihrem Versuch den Irak zu verlassen von amerikanischen Soldaten beschossen worden war, ist gestern Abend von Damaskus nach Russland ausgeflogen worden. Die Sondermaschine des Katastrophenschutz-Ministeriums landete am Abend auf einem Militärflughafen bei Moskau.
(sp/kp/.rufo)
|