Ein unbemannter Progress-Raumtransporter hat am Dienstagabend die Internationale Raumstation ISS erreicht. Nach dem automatischen Andocken wollen der russische Kosmonaut Nikolai Budarin und seine amerikanischen Kollegen Kenneth Bowersoy und Donald Pettit mit dem Entladen des Transporters. Nach dem Wegfall der amerikanischen Shuttle-Flüge zur ISS hieß es inzwischen in Moskau, die Versorgung der Crew mit Trinkwasser werde zum Ende ihres Weltraumaufenthaltes hin kritisch.
Bislang war ein großer Teil des Wassers mit den US-Space Shuttles zur Station transportiert worden. Die drei Besatzungsmitglieder der ISS sollen nach den unlängst korrigierten Plänen bis Anfang Mai im All bleiben. Russlands Außenminister Igor Iwanow warnte inzwischen vor einem Zusammenbruch des ISS-Projekts. Dies müsse unbedingt verhindert werden, erklärte der Minister.
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