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01-10-2004 Panorama

Fall Pumane: Polizisten belohnt und bestraft

Ausweisfoto von Alexander Pumane St. Petersburg. Die Moskauer Miliz hat aus dem rätselhaften Fall der Verhaftung und des Todes des Terror-Verdächtigen Alexander Pumane personelle Konsequenzen gezogen: Drei Beamte verloren ihren Posten. Gleichzeitig verteilt die Stadtverwaltung Geldprämien an die Beamten, die Pumane verhafteten. Zu den Ausgezeichneten gehört paradoxerweise auch einer der Entlassenen.


Die Moskauer Polizei hat nach Angaben ihres Chefs Wladimir Pronin den Vorgang der Verhaftung, des anschließenden Verhörs, Abtransports und Todes des mutmaßlichen Bombenchauffeurs und ebenso mutmaßlichen Alexander Pumane intern untersucht. Laut Pronin haben dabei alle beteiligten Behörden „Fehler begangen“.

Die Hauptverantwortung liegt, so Pronin, jedoch beim zuständigen Bezirksstaatsanwalt, der es nicht fertig brachte, den Verhör ordnungsgemäß zu überwachen. Die Entlassung von Wjatscheslaw Baranow, des Leiters der Abteilung für den Kampf gegen das organsisierte Verbrechen, habe dagegen nichts mit dem Fall Pumane zu tun, so Pronin.

Drei Polizisten wurden gefeuert ...

Disziplinarisch bestraft und von ihren Posten entbunden wurden zwei mit der Terrorfahndung beauftragte leitende Kriminalisten sowie Andrej Semigin, der Leiter der 83. Polizeiwache. Dort wurde Pumane von einer Vielzahl von Ermittlern der verschiedensten Behörden verhört.

Wann, wie, von wem - und auch ob – er dabei tödliche Verletzungen erlitt, versucht gegenwärtig wiederum die Staatsanwaltschaft zu klären. Bislang ist nicht einmal die Identität des Verhafteten – respektive des vorhandenen Toten – endgültig geklärt: Die Ex-Frau Pumanes sowie einige seiner Bekannten konnte jedenfalls in der ihnen präsentierten Leiche nicht den früheren U-Boot-Offizier Alexander Pumane erkennen.

und drei Polizisten werden belohnt

In der Moskauer Stadtverwaltung ist man hingegen davon überzeugt, dass zumindest die drei Steifenbeamten, die den Fahrer eines mit Minen gespickten Ladas am 18. September verhafteten, einen Terrorakt in der Stadt verhinderten. Die Verwaltung des Presnenski-Stadtbezirks sprach ihnen eine Geldprämie von je 15.000 Rubel (ca. 415 Euro) zu. „Kein Zweifel, wenn sie Pumane nicht verhaftet hätten, wäre es zu einer Explosion gekommen“, so Verwaltungsleiter Lew Moisejenko zur „Iswestija“. Der Beamte ist davon überzeugt, dass zumindest diese Polizisten den Verhafteten nicht geschlagen haben.

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Mit einer Sachprämie – üblicherweise einer Uhr mit Gravierung - will die Stadtteil-Verwaltung am nächsten Donnerstag auch den Leiter des Polizeireviers und dessen Fahndungsleiter auszeichnen. Ob Revierchef Semigin die Prämie annimmt, ist aber noch eine offene Frage: Schließlich wurde er von seinen Vorgesetzten gerade wegen seiner „Verdienste“ im Fall Pumane schon gefeuert.
(ld/.rufo)

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