Von Ines Lasch, Moskau. Jedes seiner literarischen Werke ist der Spiegel sämtlicher Talente. Eduard Dworkin komponiert in seiner Freizeit symfonische Musik, malt mit Vorliebe Szenen großer Schlachten und projektiert Städte der Zukunft. Auf der Leipziger Buchmesse stellt er sich dem Publikum mit seiner „historischen Fantasmagorie“ vor. Lachanfälle und Kopfschütteln ob seiner skurrilen Gedankenspinnen und sprachlichen Pirouetten sind garantiert, Bauchlandung ausgeschlossen. Schließlich beherrscht er – mit Hilfe des Wörterbuchs – den Sinn des Lebens.
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