Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 09.10.2003
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Von Gisbert Mrozek, Jekaterinburg. Bei früheren deutsch-russischen Regierungstreffen habe er doch hin und wieder säuerliche Minen bei Ministern oder Unternehmern gesehen, meinte Putin. Diesmal habe es nichts dergleichen gegeben. Nur Schröder sei unzufrieden, weil man eigentlich noch mehr hätte schaffen können, scherzte Putin. Das mag sein, denn es scheint, als hätte Schröder sich wirklich mehr erhofft, als Putin ihm geben wollte. Zum Beispiel wird es die strategisch bedeutsame Gaspipeline durch die Ostsee so bald nicht geben. Trotz Krötenschlucken in Sachen Tschetschenien. Trotz Euro-Troika im Irak.
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Von David Nauer, St. Petersburg. In der Schweiz braucht es keine Fenster mehr, sagt Ruedi Herber. Der gut fünfzigjährige Zürcher hat deshalb vor rund einem Jahr seine Fensterfabrik von Oetwil an der Limmat nach Newskaja Dubrowka an der Newa verlegt. In Russland wittert er nahezu unbeschränkte Möglichkeiten für sein Produkt. Doch auch Probleme gibt's nicht wenige, musste er feststellen.
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Moskau. Die internationale Finanzratingagentur Moody´s stufte Russlands Kreditwürdigkeit gleich um zwei Stufen höher. Galt ein Investment in russische Regierungsanleihen bei Moody´s bisher als spekulativ (Ba2), so wird die Finanzlage jetzt als stabil eingeschätzt (Baa3). Mit diesem Schritt hatten viele Experten erst nach den Präsidentschaftswahlen im Frühling gerechnet. Die russische Börse reagierte auf diese Nachricht mit dem Sprung auf ein neues Rekordhoch.
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Jekaterinburg. Waehrend des deutsch-russischen Gipfels wurden auch zwei Abkommen zur Zusammenarbeit im Bereich Energieeffizienz unterschrieben. Beim Thema Energie steht Russland zur Zeit an einem Wendepunkt, erklärt Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Wirksame Schritte zur deutlichen Erhöhung der Energieeffizienz sind für Russland mittlerweile von entscheidender strategischer Bedeutung, so Kohler.
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Moskau. Am Mittwoch eröffnete in der neuen Abteilung der Tretjakow Galerie die Sonderausstellung Schiwu - Wischu (Ich lebe ich sehe) von Erik Bulatow. Bei seinen Landsleuten ist der Künstler bisher kaum bekannt. Im Westen wird er dagegen als einer der wichtigsten Vertreter der sowjetischen Untergrund-Avantgarde der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschätzt.
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Moskau. Am Mittwoch eröffnete in der neuen Abteilung der Tretjakow Galerie die Sonderausstellung Schiwu - Wischu (Ich lebe ich sehe) von Erik Bulatow. Bei seinen Landsleuten ist der Künstler bisher kaum bekannt. Im Westen wird er dagegen als einer der wichtigsten Vertreter der sowjetischen Untergrund-Avantgarde der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschätzt.
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Moskau. Ab Januar 2004 müssen die Einwohner der russischen Hauptstadt ihren Müll sortieren und in getrennte Container werfen. Laut Verordnung von Bürgermeister Juri Luschkow werden die Moskauer ab Januar nächsten Jahres in ihren Höfen drei verschiedene Müllcontainer vorfinden für Glas, Papier und Pappe sowie Blechdosen und Plastikflaschen. Ein Experiment in mehreren Stadtteilen hatte ergeben, dass diese Art der Abfallbeseitigung auch in Moskau sehr effektiv sein kann.
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Moskau. Der russische Erdgasmonopolist Gasprom und unterschiedliche Energiepreise fürs In- und Ausland könnten zum Stolperstein auf dem Weg Russlands in die Welthandelsorganisation WTO werden. Wirtschaftsminister German Gref wurde bei seinen Verhandlungen in Brüssel vom EU-Handelskommissar Pascal Lamy mit einem Ultimatum konfrontiert. Das Exportmonopol von Gasprom müsse beseitigt und die Energiepreise vereinheitlicht werden, um beitreten zu können.
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Von Susanne Brammerloh, St. Petersburg. Mit der Ausstellung Petersburg in der Lichtmalerei der 1840er bis 1920er Jahre setzt die Ermitage ihre Sonderveranstaltungen anlässlich der 300. Gründungsfeiern der Stadt fort. 500 alte Fotografien aus dem Fundus des Museums zeigen einen Querschnitt durch alle Genres des Lichtbilds. Bis zum 23. November können Stadtansichten von St. Petersburg, Interieurs, Galaporträts, Familienfotos, Volksvergnügungen und Genreszenen aus der Zeit betrachtet werden, als Petersburg noch Hauptstadt des russischen Kaiserreiches war.
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Von Susanne Brammerloh, St. Petersburg. Mit der Ausstellung Petersburg in der Lichtmalerei der 1840er bis 1920er Jahre setzt die Ermitage ihre Sonderveranstaltungen anlässlich der 300. Gründungsfeiern der Stadt fort. 500 alte Fotografien aus dem Fundus des Museums zeigen einen Querschnitt durch alle Genres des Lichtbilds. Bis zum 23. November können Stadtansichten von St. Petersburg, Interieurs, Galaporträts, Familienfotos, Volksvergnügungen und Genreszenen aus der Zeit betrachtet werden, als Petersburg noch Hauptstadt des russischen Kaiserreiches war.
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Jekaterinburg. Das deutsch-russische Gipfelprogramm beginnt heute später, als sonst üblich. Nach dem Nahost-Marathon wollte der Kanzler sich ein wenig zurückziehen, hiess es gestern abend aus Delegationskreisen. Beim Abendessen konnte Schröder schon ohne Dolmetscher mit Putin über den Nahen Osten reden. Putin seinerseits werde sicher auch über Tschetschenien informieren, hiess es.
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Alle Kurznachrichten in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum |
Donnerstag, 9. Oktober |
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