Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 24.09.2003
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Von André Ballin, Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin wird sich zum Auftakt seiner US-Visite noch vor seinem Auftritt bei der UN-Versammlung mit Frankreichs Präsident Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder treffen. Die drei Musketiere der ehemaligen Anti-Kriegs-Troika wollen sich über eine gemeinsame Position zur weiteren Entwicklung der UNO beraten. Putin will außerdem ökonomische Themen und die Visapflicht zwischen der EU und Russland diskutieren.
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Moskau. Palästinenserpräsident Yassir Arafat sucht nach der Drohung Israels, ihn zu entfernen, Unterstützung bei den russischen Kommunisten. In einem Brief an KP-Chef Gennadi Sjuganow verurteilte der PLO-Chef die Maßnahmen Israels gegen Palästina als wahrhaften Genozid und ethnische Säuberung. Arafat appellierte an die historischen Bande der Freundschaft zwischen Palästina und der russischen KP. Sjuganow verurteilt derweil den Irak-Krieg.
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Moskau. Dem Chefredakteur der Moskowskije Nowosti Jewgeni Kisseljow steht Ärger bevor. Sein ehemaliger Arbeitgeber TV-6 will ihn auf 2,1 Millionen USD verklagen. Kisseljow sei als ehemaliger Leiter des Senders verantwortlich für das Verschwinden von technischem Gerät nach dessen Auflösung, begründete Pawel Tschernowalow, der Generaldirektor des TV-6-Muttergesellschaft MNWK die Klage.
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St. Petersburg. Die Tageszeitung Iswestija veröffentlichte am Mittwoch eine interessante Umfrage. Die PR-Agentur Business Market hatte im Vorfeld der Gouverneurswahlen 2087 volljährige Petersburger gefragt, wen sie am 21. September am liebsten gewählt hätten (von denen, die nicht zur Wahl standen, versteht sich). Auf der Liste standen 20 Personen aus Politik und öffentlichem Leben. Die größten Chancen auf den Sessel im Smolny hätte... Wladimir Putin gehabt. Das mag ihn trösten, denn seine Präsidentschaft wird nicht ewig währen.
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St. Petersburg. Während der neue/alte Chef des Leningrader Gebiets bereits am Freitag in Amt und Würden eingeführt wird, bereiten sich die beiden Gouverneurs-Anwärterinnen von St. Petersburg auf die zweite Runde vor. Valentina Matwijenko ist von ihrem Sieg überzeugt, und Anna Markowa macht gute Miene zum so gut wie verlorenen Spiel.
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Von André Ballin, Moskau. Der russsiche Premier Michail Kassjanow versprach bei seinem China-Besuch, die Ölleitung Angarsk - Dazin zu realisieren. Innerhalb von drei vier Monaten soll das Projekt fertig ausgearbeitet sein. Die Verzögerung beim Bau der Pipeline will Kassjanow durch umfangreichere Transporte auf dem Schienenweg ausgleichen. So soll die russische Eisenbahn in den nächsten beiden Jahren je 4,5 5,5 Millionen Tonnen Öl ins Nachbarland transportieren. Im letzten Jahr waren es 2,7 Millionen Tonnen Öl.
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Moskau. Jährlich transportieren die Verkehrsmittel in Moskau mehr als fünf Milliarden Menschen. In den letzten fünf Jahren stieg die Anzahl der Passagiere um 25 Prozent. Die vorhandenen Verkehrsmittel reichen deshalb nicht aus. Am Dienstag wurde in einer Sitzung der Moskauer Stadtregierung ein Program zum Ausbau des öffentlichen Oberflächenverkehrsnetzes vorgestellt. Der Plan sieht die Privatisierung des städtischen Unternehmen Mosgortrans bis 2005 vor.
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Moskau. Angeblich wollen die tschetschenischen Rebellen mit Falschgeld ein Zustandekommen der Wahlen in der russischen Kaukasus-Teilrepublik verhindern. Drei Millionen USD habe die Organisation Moslem-Brüder im August den Rebellen gezahlt, behauptet der FSB. Etwa 2,5 Millionen USD hätten die Warlords für sich einbehalten. Mit dem Restgeld seien Blüten gedruckt worden, um Terrorakte zu bezahlen und eine Agitationskampagne gegen ein Zustandekommen der Wahlen im November zu starten, berichtet der Geheimdienst weiter. Inzwischen sei es jedoch gelungen, den Kämpfern den Geldhahn zuzudrehen.
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Moskau. In der russischen Haupstadt hat ein System zur Dechiffrierung von SMS seinen Betrieb aufgenommen. Der russische Geheimdienst FSB kann so verfolgen, wer wem sicherheitsrelevante Mitteilungen übermittelt. Jede in den Datenbanken der Handybetreiber gespeicherte Nachricht muss auf Nachfrage den Geheimdienstlern übergeben werden. Kyrillische und lateinisch transkribierte Kurznachrichten werden nach verdächtigen Wörtern gescannt. Deutsche SMS kann das System nicht lesen.
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Moskau. Der Dalai Lama bleibt für die russischen Behörden eine unerwünschte Person. Das Außenministerium verweigerte dem geistigen Oberhaupt der tibetischen Buddhisten erneut die Einreise nach Russland, berichteten russische Rundfunksender am Dienstag. Der Dalai Lama wollte ursprünglich Ende September die mehrheitlich buddhistische russische Teilrepublik Kalmückien besuchen.
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Mittwoch, 24. September |
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