Moskau. Der Stuttgarter Autokonzern DaimlerChrysler hat seinen Absatz angesichts guter Wirtschaftskonjunktur in Russland 2003 deutlich ausgeweitet. Im vergangenen Jahr habe DaimlerChrysler 4714 Fahrzeuge verkauft, 48 Prozent mehr als 2002, teilte der Konzern am Freitag in Moskau mit. Über den Umsatz wurden keine Angaben gemacht.
Verkäufe von Mercedes-Benz-Personenwagen seien um 50,4 Prozent auf 3205 Stück und von Lastwagen um 76 Prozent auf 489 Stück gestiegen. Der Absatz von Chrysler-Pkw und von Jeep-Geländewagen habe sich auf 761 Fahrzeuge verdoppelt. Der Konzern habe in Russland insgesamt 46 Händler, zehn Prozent mehr als 2002.
"Auf dem russischen Automarkt wird es auch künftig ein Wachstum geben", sagte Gerhard Hilgert, Chef der Moskauer Repräsentanz des Konzerns. (mb/dpa)
|