Beim Gipfeltreffen der 12 GUS-Staaten in Jalta beschlossen Russland, die Ukraine, Weißrussland und Kasachstan die Schaffung einer einheitlichen Wirtschaftszone. Experten sehen dies als Beginn einer osteuropäischen Währungsunion nach dem Muster der EU. Die nächsten Schritte in dieser Richtung sollen die Rechtsprechung der Beitrittsländer aufeinander abstimmen, damit Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskraft sich frei bewegen können. Zur Umsetzung des Geplanten wird eine Kommission mit Hauptquartier in Kiew einberufen, den Vorsitz übernimmt ein Vertreter Kasachstans. (sb/.rufo)
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