Moskau. Das Land Nordrhein-Westfalen präsentiert sich vom 9. – 11. Juni in Russlands Hauptstadt. Teil der PR-Aktion sind auch die Wissenschaftstage, die am Montag von der Wissenschafts- und Forschungsministerin des Bundeslandes Hannelore Kraft eröffnet wurden. Russische Studenten überreichten ihr im Anschluss Brot und Salz als Zeichen der russischen Gastfreundschaft.
Der deutsche Botschafter Hans-Friedrich von Ploetz erklärte in seiner Rede, wie wichtig es es sei, dass die Abschlüsse in Europa und Russland einheitlichen Standards entsprechen, während der „Hausherr“, der Rektor des Moskauer Eisenbahninstituts (MIIT) Boris Ljowin, auf das wissenschaftliche Potential sowohl Russlands als auch Nordrhein-Westfalens verwies.
Zahlreiche Universitäten des größten deutschen Bundeslandes präsentierten ihre Projekte und Forschungsvorhaben im MIIT. Die Ruhr-Universiät Bochum stellte beispielsweise den CargoCap, einen unterirdischen Gütertransportzug, vor. Eine elektronische Verkehrsüberwachung konnten die Besucher auf der Einführungsveranstaltung ebenso bewundern wie Neuerungen aus Medizin und Technik.
(ab/.rufo)
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