Moskau. Die gesetzlich garantierten Mindestlöhne in Moskau werden bis zum Sommer dieses Jahres in zwei Stufen um ein Drittel steigen. Darauf einigten sich Gewerkschaften und Unternehmerverbände. Bereits zu Jahresbeginn sind die Mindestlöhne bereits von umgerechnet ca. 38 auf 47 € im Monat gestiegen.
Ab Juni darf kein Arbeitnehmer in der russischen Hauptstadt mehr unter 1800 Rubel (ca. 56 €) verdienen. Um in einer so teuren Stadt wie Moskau überleben zu können, ist allerdings ungefähr die doppelte Summe notwendig. Das Existenzminimum in der Stadt haben Statistiker mit 2780 Rubel (84 €) berechnet.
Im restlichen Russland kann man mit weniger Geld auskommen. 56 € sind das offiziell errechnete durchschnittliche Existenzminimum. In kleineren Städten sind auch die Löhne wesentlich geringer als in Moskau.
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