St. Petersburg. Erstmals seit der Zarenzeit gibt es in Russland wieder eine private Eisenbahnlinie. Nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde heute in der Republik Komi der Verkehr auf einem 158 Kilometer langen Gleisstück aufgenommen, das einen großen Bauxit-Tagebau mit der Bahnlinie nach Workuta verbindet. In die Bahnlinie und die Abbau-Anlagen für den Aluminium-Rohstoff investierte die SUAL-Holding über 100 Millionen Dollar.
Die neue Trasse beginnt an der Station Tschinjaworyk südwestlich von Uchta. Sie soll es erlauben, jährlich 8 Millionen Tonnen Bauxit für die Aluminiumindustrie im Ural sowie andere Bergbauprodukte und Holz abzutransportieren.
Die Sredne-Timanski-Lagerstätten sind die größten Bauxitvorkommen in Russland. Gemeinsam mit einem kanadischen Partner will SUAL in Zukunft für zwei Milliarden Dollar in der Republik Komi eine eigene Aluminiumherstellung aufbauen. (ld/rUFO)
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St. Petersburg. Erstmals seit der Zarenzeit gibt es in Russland wieder eine private Eisenbahnlinie. Nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde heute in der Republik Komi der Verkehr auf einem 158 Kilometer langen Gleisstück aufgenommen, das einen großen Bauxit-Tagebau mit der Bahnlinie nach Workuta verbindet. In die Bahnlinie und die Abbau-Anlagen für den Aluminium-Rohstoff investierte die SUAL-Holding über 100 Millionen Dollar.
