Moskau. Russland hat seine Präsenz in der Liste der 1.000 führenden Banken der Welt mehr als verdoppelt. Unter 21 osteuropäischen Banken im internationalen Ranking sind 12 russische. Sieben von ihnen sind in diesem Jahr neu dazugekommen. Damit stehen russische Banken an führenden Positionen in Zentral- und Osteuropa, meldet die angesehene englische „The Banker“.
Chefredakteur Steven Timewell hebt gegenüber RIA Nowosti die beachtlichen Erfolge nach mehreren mageren Jahren hervor. Es werde aussschließlich interessant sein, die Dynamik der weiteren Entwicklung des Bankwesens zu verfolgen.
Als Grundlage dieser Einschätzung dienten nicht die Aktiva, sondern dasjenige Kapital, über das die Banken real zur Deckung realer und potenzieller Verluste verfügen. Diese Kennziffer gilt in der Wirtschafts- und Finanzwelt als wesentlich aussagekräftiger für die reale finanzielle Lage einer Bank als deren Aktiva. Sie wird ermittelt nach der sogenannten Baseler Methode für internationale Verrechnungen. |