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Der Gebäude-Komplex in Krasnaja Poljana war ursprünglich als Residenz des Präsidenten geplant. Die Leibwache stufte ihn aber als ungeeignet für diesen Zweck ein (Foto: Gazprom). |
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Mittwoch, 02.01.2008
Sotschi 2014: Putin weiht Gazprom-Winterspiel-Komplex einSotschi/Moskau. Der russische Präsident Putin hat im Kurort-Gebiet Sotschi einen Wintersport-Komplex eingeweiht. Der Komplex wurde vom Energiekonzern Gazprom (Gasprom) für die Winterspiele im Jahr 2014 errichtet.
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Wladimir Putin bezeichnete den Komplex in dem Skiort Krasnaja Poljana bei Sotschi als erste Schwalbe, die die Winterspiele 2014 ankündige. Er fügte hinzu, dass der eröffnete Gebäudekomplex eine echte Konkurrenz für die weltweit bestehenden Wintersportorte sein werde.
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Anlagen als Grundlage für Erfolg
Zwar sei der Erfolg der russischen Sportler bei den Winterspielen 2014 in erster Linie deren persönlicher Erfolg. Allerdings werde auch dieser Erfolg erst durch die Bereitstellung von modernen Anlagen möglich.
Nach der Einweihung besuchte Putin gemeinsam mit Gazprom-Chef Alexej Miller und der Olympia-Siegerin Swetlana Gladyschewa die Pisten des Wintersport-Komplexes Krasnaja Poljana.
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8.000 Skifahrer täglich
Für die Ski-Anlage in Krasnaja Poljana hatten die Verwaltung von Sotschi und des Nationalparks in Sotschi insgesamt 129 Hektar Land zur Verfügung gestellt. Auf dem Gebiet wurden 14 Pisten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und einer Gesamtlänge von 14,5 Kilometern erstellt.
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Die Anlage ist für rund 8.000 Gäste täglich ausgelegt. Ein Lift bringt bis zu 2.000 Menschen in der Stunde auf die höchste Abfahrtsebene der Anlage.
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Umwelt-Expertise
Der Komplex verfügt über ein eigenes Wärme- und Stromkraftwerk. Es gibt dort Geschäfte, Restaurants und Diskotheken. Bis 2014 soll in der unmittelbaren Nähe des Skiorts Krasnaja Poljana auch das Stadion für die Winterspiele errichtet werden.
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Für den Bau habe Bauleiter Gazprom auch eine Expertise der Verwaltung zur ökologischen Verträglichkeit der Anlage vorgelegen, berichten russische Medien.
(cj/.rufo/Moskau)
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