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Der Krise die Zähne zeigen - mit gutem Personal. (Foto: krisenfeste Scherl-Matroschka) |
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Mittwoch, 02.09.2009
Qualifiziertes Personal ist trotz Krise in Russland rarMoskau. Die Suche nach Spitzenkräften für höhere Managementebenen ist nach wie vor schwierig. Gute Vertriebs- und Führungspersönlichkeiten sind rar besonders in Krisenzeiten, meint Personalberater Robert A. Scherl.
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Zwar gibt es derzeit bei zahlreichen Unternehmen deutliche Personalreduzierungen, betroffen ist davon aber vor allem leicht austauschbares Personal, was somit breit auf dem Markt verfügbar wird. In der momentanen Lage setzen Unternehmen alles daran, gute Mitarbeiter fester an das Unternehmen zu binden, berichtet der Headhunter aus eigener Erfahrung.
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Während viele Unternehmen im Zuge ihrer Expansion der vergangenen Jahre ihr Personal ausgeweitet haben, geht es in Zeiten der Krise bei der Personalrekrutierung eher um den Austausch von Mitarbeitern durch bessere Kräfte. Diese auf dem Markt auszumachen, ist nun zunehmend ein Problem.
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Angst vor dem Wechsel: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem DachHinzu kommt eine große Verunsicherung auf der Seite der potentiellen Kandidaten. Die Wechselbereitschaft ist in ganz Osteuropa durch die Finanzkrise so gering wie noch nie zuvor. Die Stimmung folgt dabei dem Motto: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
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Erhöhte Unsicherheit in bezug auf den neuen Arbeitgeber, Angst vor dem Wohnortwechsel und oft mehrmonatige Probezeiten schrecken die Kandidaten von einem Wechsel derzeit stärker ab als zuvor.
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Bei Executive Search, der Suche nach Top-Personal, sind die Anforderungen darum sowohl seitens der Unternehmen als auch bei den Kandidaten seit Beginn der Krise sogar noch gestiegen.
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Executive Search und Personalvermittlung - Wo bekommt man heute gute Leute her?Wege der Personalsuche gibt es in Russland und Osteuropa viele. Über verschiedenste Kanäle kann Personal rekrutiert werden, aber nicht alle führen schnell genug zum Ziel: Es können Anzeigen und Inserate in einschlägigen Zeitungen und im Internet geschaltet werden oder die Dienste von Online-Anbietern in Anspruch genommen werden.
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Auf diese Weise wird aber das für die Besetzung der Stelle zur Verfügung stehende Zeitfenster oft nicht eingehalten. Zudem haben es erfolgsorientierte Top-Leute selten nötig, in Printmedien und Internet nach neuen Stellen Ausschau zu halten. Bei dieser Art der Suche fürchten insbesondere Führungskräfte, die sich beruflich verändern möchten, um die Diskretion ihres Anliegens.
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Die Suche über Bekannte bzw. besonders über eigene Mitarbeiter birgt oft die Gefahr, dass Seilschaften herangezogen werden und statt eines neuen Topmanagers die Vetternwirtschaft im Unternehmen Einzug hält.
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So mancher russische Geschäftsführer mausert sich auf diese Weise zum vermeintlich unersetzbaren Platzhirschen. In der Folge ist nicht sichergestellt, dass der russische Geschäftsführer immer die besten Mitarbeiter rekrutiert, um sich selbst keinen internen Konkurrenten zu schaffen.
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Mehr dazu im Internet |
Kompetenzportal für Top-Personal
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Kurz, eine solche Suche mit angezogener Handbremse ist mit Vorsicht zu genießen, sagt Personalberater Robert A. Scherl zu Russland-Aktuell. Als Alternative zu diesen Möglichkeiten bietet sich nach dem Motto Think global, act local die Kooperation mit einem kompetenten und seriösen internationalen Partner vor Ort an.
Bei der Personalsuche gerade in schwierigen Märkten wie Russland zahlt sich die Suche über einen unabhängigen und erfahrenen Partner aus dem Heimatland des Auftraggebers, der mit beiden Mentalitäten bestens vertraut ist, aus, rät der Profi, der mit seinen Mitarbeitern schon seit mehr als 10 Jahren in ganz Osteuropa erfolgreich tätig ist und auf eine ausgezeichnete Referenzliste verweisen kann.
Im Bereich von Executive Search und Direktsuche zählt das deutsche Unternehmen SCHERL & PARTNER zu den Pionieren im Russland- und Osteuropageschäft.
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Bei guter Vorbereitung seitens des Arbeitgebers und Bereitstellung entsprechender Mittel für die Suche läßt sich in den meisten Fällen der richtige Mitarbeiter in einem angemessenen Zeitraum finden.
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Personalsuche ist zeit- und kostenaufwendig, und auch hier bewahrheitet sich das russische Sprichwort, das auch Teil der Firmenphilosophie von SCHERL & PARTNER ist: Der Geizige zahlt zweimal und der Dumme immer.
(marketing/.rufo)
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Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)
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