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Die mobilen Luftabwehrsysteme vom Typ S-300 sollen den Iran vor Luftangriffen schützen (Foto: n-idea.am)
Die mobilen Luftabwehrsysteme vom Typ S-300 sollen den Iran vor Luftangriffen schützen (Foto: n-idea.am)
Mittwoch, 11.09.2013

Syrien: Russland und Iran erneuern Waffenbruderschaft

Moskau. Die gemeinsame Position in der Syrienfrage lässt Russland und den Iran näher zusammenrücken. Die eingefrorene Lieferung moderner Luftabwehrraketen soll wieder aufgenommen, das Atomprogramm reanimiert werden.

Mit Waffen Frieden schaffen. Russland setzt in der Nahostregion auf das Gleichgewicht des Schreckens und rüstet Syriens engsten Verbündeten auf. Laut der russischen Tageszeitung „Kommersant“ hat Russlands Präsident Wladimir Putin angeordnet, den 2007 geschlossenen Waffenliefervertrag mit dem Iran zu erfüllen.

Alter Vertrag wiederbelebt


Der Vertrag sah ursprünglich die Lieferung von fünf Komplexen des Luftabwehrsystems S-300 in der Modifikation PMU-1 (eignet sich vor allem für die Bekämpfung von Kampfflugzeugen) im Wert von 800 Mio. USD vor. 2010, nach der Resolution des UN-Sicherheitsrats gegen den Iran, kündigte Moskau den Vertrag unter dem damaligen Präsidenten Dmitri Medwedew.

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• Dank Russland: Diplomatische Lösung der Syrien-Krise? (10.09.2013)
• G-20 tagt in "Putinhof" : Thema Syrien drängt sich vor (04.09.2013)
• Russland kategorisch gegen jede Militäraktion in Syrien (30.08.2013)
• Auf dem Weg zur Friedenskonferenz - S-300-Raketen für Syrien (15.05.2013)
• Iran nimmt Russland abgesagtes Raketengeschäft übel (20.10.2010)
Teheran kündigte eine Klage vor dem Genfer Schiedsgericht an, weil die von Russland verhängten Sanktionen schärfer waren als die Forderungen der UN-Resolution. Einen Vergleich, d.h. die Lieferung der älteren Kurzstrecken-Abwehrraketen Tor M1, lehnten die Iraner ab.

Neue Luftabwehrraketen für Iran besser


Den neuen Vorschlag, statt der S-300 PMU1 die Modifikation S-300 „Antej 2500“ zu erhalten, dürfte Teheran allerdings annehmen. „Dieser Komplex ist für den Iran sogar besser, weil er bei der Raketenbekämpfung effektiver ist. Und wenn es Militärschläge gegen den Iran geben sollte, werden das in erster Linie Raketen sein“, erläuterte der Direktor des kremlnahen Zentrums für gesellschaftlich-politische Forschungen Wladimir Jewsejew.

Details des Waffendeals sollen bei einem Treffen zwischen Putin und Irans neuem Präsidenten Hassan Rohani am Freitag auf ShoZ-Gipfel in Bischkek (Kirgisien) besprochen werden. Es ist das erste Treffen der beiden Staatsmänner.

Bei Russland-Aktuell
• Russland verurteilt neue Sanktionen gegen den Iran (22.11.2011)
• Teheran: Russland soll für Iran fünf weitere AKW bauen (08.11.2011)
• AKW in Bushehr dank Russen fertig, neue in Planung (13.09.2011)

Zweites AKW Irans made in Russia


Daneben kommt der Kreml den Mullahs auch in einer anderen Frage entgegen; bei der Weiterentwicklung des Atomprogramms. Schon der erste Atommeiler im Iran wurde unter tatkräftiger Mithilfe der Russen gebaut. Doch die Bauarbeiten am AKW Bushehr waren mit einigen Problemen verbunden, u.a. klagten die beteiligten russischen Staatsfirmen über die mangelnde Zahlungsmoral Teherans.

Die einst hochfliegenden Atompläne – Moskau hoffte auf Aufträge über acht Milliarden USD – wurden inzwischen – zu den Akten gelegt. Der Bau eines zweiten Reaktors in Bushehr wurde von den Russen als wirtschaftlich uninteressant eingestuft. Nun soll die Atombehörde RosAtom aber dennoch bei dessen Aufbau helfen. Es handle sich um ein „politisches Projekt“, teilte ein Kremlsprecher dem „Kommersant“ mit.

Moskau stützt Syriens engsten Verbündeten


Die neue Kooperation basiert auf dem gemeinsamen Standpunkt in der Syrienfrage. Sowohl Russland als auch der Iran sind strikt gegen eine Einmischung der Amerikaner in den Bürgerkrieg und stützen Syriens Präsident Bashar al-Assad. Putin hatte bereits vor dem G-20-Gipfel in St. Petersburg erklärt, dass Russland den Druck der USA auf Syrien mit Gegenmaßnahmen beantworten werde.

„Wenn wir sehen, dass Schritte unternommen werden, die internationale Normen verletzen, dann überlegen wir, wie wir in Zukunft verfahren, unter anderem mit der Lieferung solch sensibler Waffensysteme in bestimmte Weltregionen“, kündigte Putin damals an. Der erste Schritt ist getan.



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Paulsen-Consult 12.09.2013 - 19:37

Seltsame Verbündete

Eine postkommunistische Demokratie in spe und eine postfundamentalistische Diktatur im Wandel - Russland und Iran, eigentlich passt da gar nichts. Dazu kommt die absurde Tatsache, dass Deutschland der wichtigste wirtschaftliche Partner in der westlichen Welt für den Iran ist. Auch hier Kopfschütteln. Die Frage: Was ist eigentlich der Iran zur Zeit? Unbeantwortet. Eine Diktatur mit Sicherheit, repressiv bis zum Anschlag, aber auch ein Land, dass sich im Syrien-Konflikt international profilieren möchte? Friedlich, antiamerikanisch, nicht-terroristisch?\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\nIn einem Land, bei dem ich immer ALQuaida vor Augen habe, wenn ich daran denke, hat AlQuaida wohl gar keine Chance. Iran unterstützt Assad und der ist das Gegenteil von AL Quaida.\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\nVerrückt.


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