Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть узбекский видео

Официальный сайт bok-o-bok 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

CNN bekommt Sendelizenz in Russland
Ermittler setzen Linguisten auf Nemzows Mörder an
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Während die USA neue Sanktionen gegen Russland erheben, warnt Putin vor dem Bumerang-Effekt solcher Maßnahmen (Foto: Archiv)
Während die USA neue Sanktionen gegen Russland erheben, warnt Putin vor dem Bumerang-Effekt solcher Maßnahmen (Foto: Archiv)
Donnerstag, 17.07.2014

Russland nennt neue Sanktionen unbegründet

Moskau. Der Westen verschärft die Sanktionen gegenüber Russland. Der Kreml weist die Vorwürfe gegen sich zurück und warnt vor einem neuen Kalten Krieg. Kiew beschuldigt Moskau unterdessen, einen Militärjet abgeschossen zu haben.

Mit neuen Sanktionen haben EU und USA den Druck auf Russland in der Ukrainekrise erhöht. Speziell Washington verschärft den Ton: Neben einer Ausweitung der schwarzen Liste von Personen, die in den USA als verantwortlich für die Krise gelten, treffen die Restriktionen auch den Rüstungs-, Energie- und Finanzsektor.

Harte Maßnahmen gegen den Rüstungssektor


Der Strafenkatalog ist dabei abgestuft. Am härtesten trifft es Rüstungsbetriebe wie den Hersteller von Luftabwehrraketen Almas-Antei, den Elektronikkonzern Soswesdije, den Maschinenbauer Uralwaggonsawod oder den Maschinengewehrproduzenten Kalaschnikow. US-Firmen ist jeglicher Austausch mit diesen Konzernen untersagt, ihre amerikanische Konten werden gesperrt.

Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass das britische Außenministerium die russische Teilnahme an der Rüstungs- und Luftfahrtmesse Farnborough mit der restriktiven Visavergabe an russische Offizielle (aber auch Journalisten) bewusst behindert hatte. Das Ministerium begründete dies mit dem Verhalten Russlands in der Ukraine-Krise. Russlands Vizepremier Dmitri Rogosin zeigte sich angesichts der neuen Sanktionen allerdings unbeeindruckt. Den Aufbau moderner Streitkräfte in Russland könne der Westen nicht verhindern, sagte er.

Gezielte Sanktionen gegen staatsnahe Betriebe


Daneben verbietet Washington die Vergabe langfristiger Kredite an den Ölgiganten Rosneft (geleitet von Putin-Spezi Igor Setschin), den Gasproduzenten Novatek, die Gasprombank und die Wneschekonombank. Präsident Barrack Obama erklärte, die USA seien bereit, den Druck weiter zu erhöhen, wenn Russland keine realen Schritte zur Deeskalation in der Ukraine unternehme.

Im Schatten der Amerikaner verschärfte auch die EU ihre Sanktionen. Erstmals richten sie sich gegen Unternehmen, die zur Destabilisierung der Ukraine beigetragen haben sollen. Konkrete Firmen wurden allerdings noch nicht genannt.

Bei Russland-Aktuell
• Westliche Sanktionen jucken Russlands Wirtschaft kaum (26.06.2014)
• Faschismus und die gespaltene ukrainische Seele (08.05.2014)
• Sanktionen: Putin setzt auf Piroggen statt Burger (29.04.2014)
• Krisen und Chancen: Russland und die Vaterlands-Europäer (21.04.2014)
• Genfer Friedensplan für die Ukraine: Umsetzung real? (18.04.2014)

Empörung in Russlands Führungsebene


Der Kreml nennt sowohl die Anschuldigungen, als auch die Sanktionsdrohungen „unbegründet“. Präsident Wladimir Putin warnte vor einem „Bumerang-Effekt“, die Sanktionen führten die Beziehungen beider Länder „in eine Sackgasse“ und würden den strategischen Interessen der USA zuwiderlaufen, sagte er.

Auch Premier Dmitri Medwedew kritisierte die Sanktionen als illegal. Sie würden der Ukraine nicht helfen und in Russland nur antieuropäische und antiamerikanische Stimmungen befördern, warnte er. „Auf die Weise kehren wir in den zwischenstaatlichen Beziehungen in die 80er Jahre zurück“, verwies Medwedew auf den Kalten Krieg zwischen der UdSSR und dem Westen zu jener Zeit.

Kiewer Vorwürfe an Moskau


Während Putin die Verantortung für das Blutvergießen in der Ukraine beim Westen sieht, erhebt der ukrainische Sicherheitsrat pünktlich zur neuen Sanktionsrunde auch neue Vorwürfe gegenüber Moskau: Demnach soll eine ukrainische Su-25 am Mittwoch von einem russischen Militärjet mit einer Rakete abgeschossen worden sein.

Das ist der bislang konkreteste Vorwurf einer russischen Einmischung in den Konflikt. Bereits seit langem klagt Kiew über das Einsickern russischer Kämpfer und Waffen über die Grenze. Zuletzt hatte Verteidigungsminister Waleri Geletei zudem erklärt, ein Transportflieger sei wohl von russischem Gebiet aus abgeschossen worden.

Gegenseitige Anschuldigungen


Nach Luftangriffen auf die Ortschaft Sneschnoje sprach der Sicherheitsrat von einem „unbekannten Flugzeug“, das die Angriffe geflogen habe, um die ukrainische Luftwaffe zu diskreditieren – da die Rebellen keine eigenen Flugzeuge haben, richtete sich der Vorwurf also indirekt auch gegen Moskau.

Russlands Vizeverteidigungsminister Anatoli Antonow hingegen erklärte, die russischen Truppen seien in ihren Kasernen. Von Russland aus würden keine Angriffe auf ukrainisches Territorium gestartet. Andererseits klagt Russland ebenfalls seit Wochen über den Beschuss eigener grenznaher Gebiete von der Ukraine aus.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Royaler 22.07.2014 - 11:59

Tacheles liebe Wirtschaftsfreunde

Jetzt ist Handeln angesagt.Wir sind am Zug:Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Die Umkehrung der bisherigen Russisch-Roulette-Formation steht im Raum. Rückzug, da sollte man dabei sein, weil, der ist kurioser Weise offensiv. Raus aus Russland mit allem ... Verkaufskram ..., damit Russland zur Besinnung kommen kann. Man braucht anscheinend diese Lektion. Unter der Voraussetzung, dass die Separatisten an der ungeheuren Tat Schuld haben, ist jetzt Folgendes angesagt. Drei Themen müssen jetzt ganz oben auf der Agenda sein: 1. Die Rechenschaftsziehung von Strelkow und den Donbass-Banditen. 2. Die Eindämmung der Putin Janukowitsch Oligarchen Sippschaft im Raum der ehemaligen UdSSR. Und beim letzten sind wir in Deutschland ganz besonders gefragt, insofern für unsere Handlungsliste Platz 1: Also 3.Die Profitinteressen der deutschen Russlandwirtschaft sind zurückzuschrauben. Bei angesagten 5 % Minus beim Gesamtwachstum ist es hier auch ehrenhaft für den deutschen Mittelstand, die Konzernmanager und natürlich auch Herrn Schroeder, ihren nachhaltigen Beitrag zu leisten. Am besten schonmal, wie bei Abrüstungsmaßnahmen auch üblich,Ausgleichsmaßnahmen zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft ohne Osthandel überlegen. Dann hätten wir, ohne einen Schuss, auch etwas für den Maidan getan und für unsere autonome Energieversorgung gäbs genügend Gelegenheit für alle Arten deutscher Wirschaftsbetriebe. Stichwort: ... Umrüstung ... .


Royaler 21.07.2014 - 21:18

Zum Wundern

Schaut Euch doch mal als Hintergrund an:
1. Gruz 200 und Herr Strelkow
2. livenews am 17.Juli Antonow und Herr Strelkow
Und dann erkläre mir bitte mal jemand, wieso drei führende Leute der Separatisten der \"Republik Donezk\" Russen sind.
Die Sowjetunion hatte mal eine Georgier als Chef und die Deutschen einen Österreicher.
Fremdländische als Chefs insofern nichts Ungewöhnliches.
Aber wenn man sich gerade im Bürgerkrieg im eigenen Land befindet. Ich verstehe das nicht.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 17.07.2014
Zurück zur Hauptseite








Russische und ukrainische Flaggen friedlich vereint - auch diesen Anblick gibt es noch in Russland. Allerdings nur auf den Trauerkundgebungen für den ermordeten Oppositionspolitiker Boris Nemzow - wie hier in St. Petersburg. (Topfoto: Deeg)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>


Schnell gefunden
Neues aus dem Kreml

Die Top-Themen
Kommentar
Er ist wieder da: Abgetauchter Putin in alter Frische
Kopf der Woche
Sohn von Janukowitsch im Baikalsee ertrunken
Thema der Woche
Vermittler handeln unsicheren Frieden aus
Moskau
Lenin-Mausoleum in Moskau für zwei Monate geschlossen
St.Petersburg
St. Petersburg: Deutsche Visa auf der Petrograder Seite
Kaliningrad
Stürme entfachen Bernsteinfieber in Kaliningrad

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.sotschi.ru
www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео hd онлайн