Online video hd

Смотреть нарезки видео

Официальный сайт pharma-24 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Montag, 01.03.2021

Russland Geschichte: Listjew -Mord verändert Russland

Moskau. Nach dem Mord an Fernsehstar und Fernsehdirektor Wladislaw Listjew wurde die russische Medienlandschaft von Grund auf umgekrempelt. Die Mörder lauerten dem erst 39-jährigen Listjew am 1. März 1995 im Hausflur auf und erschossen ihn.

Bei Russland-Aktuell
• Kowaltschuk vergrößert sein Medienimperium (09.02.2011)
• Moskauer Stadtregierung begrenzt Pressefreiheit (25.10.2010)
• Ermittler rollen alte Journalistenmorde neu auf (30.09.2010)
• Journalistenmorde: Russland achter auf schwarzer Liste (20.04.2010)
Listjew war zu diesem Zeitpunkt der wichtigste Mann im russischen Fernsehen – und dementsprechend wurden fast alle großen Spieler auf dem Mediensektor auch des Mordes verdächtigt.

Wladislaw Listjew war Direktor des Ersten Russischen Programms ORTW (heute ORT) und gleichzeitig Präsident der privaten Fernsehproduktionsgesellschaft „WiD“, die einen großen Anteil des Werbemarktes im Fernsehen kontrollierte.

Listjew war Publikumsliebling, weil er auch Moderator der Rate-Show „Wunderfeld“ (Polje Tschudess) war, in der auch einfältige Gäste zu jener Zeit noch sehr erstrebenswerte Konsumgüter wie Kaffeemaschinen oder Staubsauger als Preise gewinnen konnten.

Die Beerdigung Listjews auf dem Moskauer Friedhof Waganskoje wurde zu einer Massendemonstration.
1995 wurde ORTW von Jelzin zur Aktiengesellschaft ORT umgebildet. Die Mehrheit der staatlichen Aktien wurde von Jelzin dem Oligarchen Boris Beresowski übertragen, dessen Geschäftspartner Badri Patarkazischwili Finanzdirektor des Senders wurde. ORT spielte als landesweites Massenmedium im Präsidentschaftswahlkampf 1996 eine ausschlaggebende Rolle.

Geldsack Kalita konzentriert alle Macht in Moskau


Am 1. März 1325 konzentrierte der damalige Moskauer Großfürst Iwan Kalita („Der Geldsack“ genannt, weil er für die Tataren Abgaben eintrieb und den Tataren-Chan gekonnt bestach) sämtliche damalige ideologische Macht in Moskau und legte damit die Grundlage für den weiteren Aufstieg Moskaus und Russlands.

Iwan Kalita überredete das geistige Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, den Metropoliten Peter, seinen Sitz aus Wladimir, dem einstigen Zentrum Russlands, nach Moskau zu verlegen.

(him/.rufo)



Mehr über Russlands Geschichte im Russland-Aktuell-Lexikon >>>

Die Lage an den Fronten des II.Weltkrieges >>>


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 01.03.2021
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео hd онлайн