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Russlands Aussenminister Sergej Lawrow trifft am Donnerstag in Berlin Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (Foto: Archiv)
Russlands Aussenminister Sergej Lawrow trifft am Donnerstag in Berlin Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (Foto: Archiv)
Mittwoch, 21.02.2007

Lawrow in Berlin bei Steinmeier: Reaktion ohne Hysterie

Moskau. Russland wird auf die Stationierung amerikanischer Raketenabwehrsysteme in Europa „ohne Hysterie“ reagieren. Russland will mit seiner Reaktion kein neues Wettrüsten auslösen, erklärt Außenminister Sergej Lawrow.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow trifft sich am Donnerstag in Berlin mit dem deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier.

In einem heute veröffentlichten Interview mit der offiziellen „Rossiiskaja Gaseta“ erklärt Lawrow, Russland werde natürlich reagieren. Es werde aber eine Reaktion ohne Hysterie sein.

Russland könne sich ein neues Wettrüsten nicht erlauben. „Das haben wir schon mal gehabt“, sagt der Minister. „Wir haben nicht das Recht, nach all den Anstrengungen, den Präsident, Regierung und das ganze Land unternommen haben, um eine Basis für unzere Zukunft aufzubauen, jetzt unseren wirtschaftlichen und finanziellen Wohlstand aufs Spiel zu setzen.“

Lawrow wiederholte die Kritik an den Plänen der USA. Wenn es wirklich darum gehe, potentiellen Bedrohungen zu begegnen, die vom Iran oder Nordkorea ausgehen, dann müssten die Abwehrsystem keinesfalls in Tschechien und Polen stationiert werden.

Gleichgewicht des Schreckens außer Kraft gesetzt


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Die geplanten US-Abwehrsysteme setzten die „Philosophie des Vertrages über Raketenabwehrsysteme“ außer Kraft. „Wenn es, wie amerikanische Strategen meinen, einen garantierten Schutz vor einem (atomaren) Erstschlag gibt, dann taucht schon die nächste Versuchung auf – nämlich selbst einen Erstschlag zu führen, in der Überzeugung, dass es eine Chance gibt, ungestraft davonzukommen.“

Gerede von Friede und Freundschaft reicht nicht



Lawrow erklärt, es müsse konkret darüber gesprochen werden, wie die „todbringenden Waffensysteme auf der Basis gegenseitigen Vertrauens und einer Balance der Kräfte und Interessen“ gebremst werden könnten.

„Wir brauchen keine Gespräche darüber, dass wir schon keine Gegner mehr sind und dass es darum nicht lohne, sich gegenseitig Beschränkungen aufzuerlegen. Das ist kein Ansatz. Er trägt gerade die Gefahr eines neuen Rüstungswettlaufes in sich, denn niemand wird ja gerne weit zurückbleiben wollen,“ sagt Lawrow in dem Interview.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, der morgen Lawrow in Berlin trifft, hatte unlängst die USA kritisiert, weil diese keine Konsultationen mit Russland wegen der Raketenabwehrsysteme gesucht hätten. (mig/.rufo)



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