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Schlachtfeld Straße: In dem überladenen VW-Transporter waren offenbar weit über 20 Personen unterwegs (Foto: lifenews.ru) |
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Dienstag, 14.05.2013
Zehn Bauarbeiter sterben bei schwerem VerkehrsunfallPensa. Beim Zusammenstoß eines Kleinbusses mit einem Lastwagen sind heute zehn Menschen ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich um Arbeiter, die in Sotschi auf den Olympia-Baustellen gearbeitet hatten.
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Aus bisher nicht geklärten Umständen war der Volkswagen-Bus mit den Arbeitern gegen 8 Uhr morgens auf der Straße von Pensa nach Tambow auf die Gegenfahrbahn geraten.
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Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Freightliner-Lastwagen zusammen. Auch ein Pkw wurde in den Unfall verwickelt. Dessen Fahrer wie auch der Lkw-Fahrer überlebten den Unfall.
Möglicherweise war der Chauffeur des Kleinbusses eingeschlafen. Bei den Insassen handelt es sich um Personen aus Tschuwaschien, die vorübergehend auf Baustellen für die Olympia-Projekte in Sotschi tätig waren und wieder nach Hause fuhren. Zunächst war berichtet worden, es handele sich um tadschikische Gastarbeiter, doch wurde diese Information von den Behörden später dementiert.
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Weitere 15 bis 22 Personen wurden bei dem Unfall verletzt und in Krankenhäuser eingeliefert, berichtet LifeNews.
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Offenbar waren in dem Kleinbus deutlich mehr Personen unterwegs als erlaubt: Das Fahrzeug war nach Polizeiangaben nur für 13 Personen zugelassen.
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