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Alle Hände voll zu tun hat man in Russland gegenwärtig bei den Grippe-Tests (Foto: vesti) |
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Dienstag, 03.11.2009
Schweinegrippe: 14 Todesfälle in RusslandMoskau. Die Zahl der A/H1N1-Todesfälle hat sich in Russland innerhalb eines Tages um vier auf 14 erhöht. Panik sei wegen der Krankheit aber völlig unangebracht, so Vize-Gesundheitsministerin Veronika Skworzowa.
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3.122 Fälle von Infektionen mit dem Schweinegrippe-Virus seien bislang in Russland registriert worden. Gegenwärtig würden etwa 1.200 Kranke behandelt. In etwa 6 Prozent der Fälle verläuft die Krankheit schwer, so Skworzowa.
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Angesichts der Tatsache, dass in Russland jeden Monat 4.000 Menschen an Herzerkrankungen, 24.000 an Krebs und 2.600 an Infektionskrankheiten sterben würden, sei jede Panik angesichts der neuen Krankheit unangebracht. Russland gehöre weltweit zu den Ländern, wo die Krankheit bisher nur gering um sich greife.
Mundschutz: Simpel, aber wirksam
Das Tragen von Mundschutz vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln sei eine sehr sinnvolle Art der Ansteckungs-Vorbeugung, so die Vizeministerin.
Am stärksten von der Schweinegrippe betroffen sind bislang einige Regionen in Sibirien und dem Fernen Osten sowie die Hauptstadt Moskau. Mindestens acht der russischen Schweinegrippe-Opfer lebten im Sabaikalsk-Gebiet um Tschita.
Zudem wird aus Peking der Tod eines russischen A/H1N1-Patienten gemeldet. Der Mann war erst vor wenigen Tagen nach China eingereist.
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Ukraine: Gesundheitskontrollen an den Grenzen
An der Grenze zur Ukraine, wo eine Grippe-Epidemie umgeht, wurden von russischer Seite die ärztlichen Kontrollen verschärft. Kranke Reisende werden herausgefiltert und erhalten eine notwendige Behandlung. In besonderen Fällen sei auch Quarantäne möglich. Die Zahl der Grippe-Toten in der Ukraine hat sich inzwischen auf 71 erhöht. Seitens der Slowakei wurden drei der fünf Grenzübergänge zur Ukraine geschlossen.
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Wie Russland auf das ukrainische Hilfsersuchen an die Nachbarstaaten im Kampf gegen die Epidemie reagiert, sei noch nicht beschlossen, erklärte Skworzowa.
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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