Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть вк видео

Официальный сайт 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Der Fund des Mammutbabys Ljuba war 2007 eine Sensation. (Foto: science.compulenta.ru)
Der Fund des Mammutbabys Ljuba war 2007 eine Sensation. (Foto: science.compulenta.ru)
Mittwoch, 19.01.2011

Experiment: Geklonte Eizellen machen Mammut lebendig

Kyoto. Japanische Wissenschaftler wollen in den nächsten Jahren das Mammut zu neuem Leben erwecken. Dazu wollen sie einer afrikanischen Elefantenkuh tiefgefrorene Mammuteizellen implantieren. Die Zellen lagern in Russland.

Das Mammut ist vor etwa 5.000 Jahren ausgestorben; 80 Prozent aller bisherigen Funde entfallen auf den Permafrostboden der Teilrepublik Sacha (Jakutien) in Ostsibirien. Natürlich lagern auch die meisten aus den Körpern gewonnenen Zellen in russischen Labors.

Japanische Biologen hatten bereits in den 1990er Jahren ähnliche Experimente durchgeführt, hatten es aber mit zu stark beschädigtem Zellmaterial zu tun gehabt. 2008 war es allerdings einem Forscher aus Kobe gelungen, eine Maus aus Zellen einer anderen Maus zu klonen, die 16.000 Jahre im Dauerfrostboden gelegen hatte.

Aber schon 1996 hatte der inzwischen 80-jährige Akira Iritani gemeinsam mit russischen Kollegen mit der Suche nach geeignetem biologischem Material begonnen. In der Umgebung von Jakutsk hatten sie nach gefrorenem Mammut-Sperma gefahndet.
Bei Russland-Aktuell
• Bazillen vom Mammutberg können Menschenleben verlängern (05.07.2010)
• Kaliningrad: Pilz-Giganten wegen Klimaveränderung? (11.11.2008)
• Russland und USA bauen Naturschutzpark in Alaska (25.08.2010)

Mammutbaby Ljuba liefert „frische“ Zellen?


2007 machte dann ein Rentierzüchter vom Volk der Nenzen den Fund seines Lebens: Er entdeckte den ideal konservierten Kadaver eines vier bis fünf Monate alten Mammutbabys, das vor 37.000 Jahren in einem Fluss im Jamal-Gebiet jenseits des Polarkreises ertrunken war.

Die 50 Kilo schwere Ljuba – benannt nach der Ehefrau des Rentierzüchters – ist seitdem auf großer Tournee durch die Forschungslaboratorien der Welt. In Tokio war sie auch schon. Liefert sie am Ende die Zellen für das kühne Experiment der Forschergruppe unter Leitung eben jenes Akira Iritani von der Universität Kyoto?

In fünf bis sechs Jahren lebt das Mammut wieder


Die Idee klingt einfach: Zellmaterial vom Mammut soll in das Zellmaterial einer afrikanischen Elefantenkuh implantiert werden. Daraus wird ein Embryon mit Mammut-Genen geschaffen, das die Elefantin dann austrägt. Nach 600 Tagen Schwangerschaft soll sie dann ein Mammutbaby zur Welt bringen.

Die Forscher glauben fest an ein positives Ergebnis, in vier bis fünf Jahren könnte es soweit sein. Zu den Japanern gesellen sich russische Biologen und US-amerikanische Wissenschaftler, die Experten auf dem Gebiet der Elefantenforschung sind.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 19.01.2011
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео hd онлайн