Washington. Hillary Clinton hat den republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain wegen seiner Äußerungen gegenüber Russland scharf angegriffen. Der Senator widerspreche sich selbst, warf sie ihm vor.
"John McCain hat heute einen Plan zu Verhandlungen mit Russland über atomare Abrüstung vorgelegt. Allerdings untergräbt der Ausschluss Russlands aus der G-8, wie ihn Senator McCain mehrfach vorgeschlagen hat, diese wichtige Aufgabe in der Sicherheitspolitik", heißt es in der Erklärung Clintons.
Tatsächlich hat sich McCain in der Vergangenheit mehrfach für ein schärferes Vorgehen gegenüber Russland ausgesprochen. Das "revanchistische Russland" müsse seine Grenzen aufgezeigt bekommen, erklärte er u.a. im März.
Sein republikanischer Kollege Richard Lugar hatte im Vorfeld eines Nato-Gipfels in Riga anno 2006 sogar gefordert, notfalls die Energieversorgung der NATO mit militärischer Gewalt sicher zu stellen, sollte Russland seine Öl- und Gasreserven als Mittel der Erpressung nutzen.
Am Montag allerdings erklärte McCain in einer außenpolitischen Rede, dass die USA und Russland keine "Todfeinde" mehr seien. Gemeinsam müssten sie ihre Verantwortung schultern und das Atomarsenal auf ein vertretbares Minimum abbauen, forderte McCain.
Alle Anfang ist schwer. Auch Rollschuhlaufen will gelernt sein. Zum Glück gibt es auch in Russland immer mehr Möglichkeiten, im Park zu üben. (Foto: Ballin/.rufo)
Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell