Lissabon/Moskau. In Lissabon beginnt morgen der XX. EU-Russland-Gipfel. Bereits im Vorfeld schlugen die medialen Wellen hoch. Zuletzt erklärte der EU-Vertreter in Russland Mark Franco gegenüber russischen Medien, die neuen Richtlinien der Europäischen Union zur Entflechtung von Energieerzeugung und -beförderung würden russischen Investitionen in europäische Versorgungsunternehmen nicht behindern.
Die russische Seite hingegen wirft der Union vor, gezielt protektionistische Hürden aufzubauen.
Weiterhin auf der Agenda: Die Vereinfachung des Grenzverkehrs zwischen Russland und der EU, die Bekämpfung des Drogenhandels, der Stahlhandel zwischen beiden Wirtschaftsräumen und Russlands möglicher Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO.
Ebenfalls am Freitag treffen sich in Moskau der Russische Minister für Ressourcen Juri Trutnjew, führende Beamte der staatlichen Umweltbehörde, des russischen Umweltministeriums und von Gazprom (Gasprom) mit Vertretern des Förderkonsortiums Sachalin-Energy.
Sie werden über die Beseitigung der Umweltschäden auf der Kurilen-Insel beraten.
Das Gesetz schläft nicht. Diese Herren in Uniform warten neben dem Roten Platz auf Raser. Geldstrafen für Verkehrssünder sind in Russland inzwischen empfindlich hoch, landen aber selten in der Staatskasse (Foto: Ballin/.rufo)
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