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Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
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Russland Leserkommentare


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20.12.2011 22:57   xy

Straßburg gibt Klage von Nord-Ost-Terroropfern statt

werdnen eigentlich die ganzen Kollateralschäden in Afghanistan und Pakistan auch entschädigt ?

Russland-News | Straßburg gibt Klage von Nord-Ost-Terroropfern statt
20.12.2011 20:47   Paulsen-Consult

Mit Öl übergossen und in der Kälte ausgesetzt

Vom KGB entführt, mit Öl übergossen und nackt in einem Waldstück 300 km von Minsk bei eisiger Kälte ausgesetzt. So lautet die brutale Realität, zu der ein Sprecher des KGB jede Stellungnahme verweigert. Die Demonstrantinnen hätten provoziert.
Egal ob Femen oder Timoschenko, ganz gleich ob Politkowskaja oder Natascha vom Plattenbau um die Ecke. Gewalt gegen Frauen ist in den GUS-Staaten ein legitimes Mittel der Einschüchterung. Egal, ob vom Ehemann oder vom KGB-Oberst oder einem verdingten Killer ausgeführt.
Man hat derzeit den Eindruck, dass von Minsk über Kiew und Asthana bis nach Wladiwostok die alte Sowjetunion fröhliche Auferstehung feiert.
Ein deprimieredes und unverholenes Spiel der alten Mächte ist zurückgekehrt, Politik mit Angst, Unterdrückung und Einschüchterung zu machen.
Die Staaten östlich der EU-Grenzen fallen zurück in ihr altes Muster und wer den Finger darauf legt, erntet gespielte Empörung von den Mächtigen. Diese Lug und Trug-Mentalität kennen wir aus kommunistischen Zeiten noch bestens und sie zeigt an, dass der demokratische Frühling und Sommer in diesen Ländern vorbei ist.
Die Menschen in den Übergangsgesellschaften können einem Leid tun, weil sie nach den Umwälzungen der neunziger Jahre nichts, aber auch gar nichts bekommen haben, was von Wert ist. Weder Freiheit, noch Sicherheit, noch Wohlstand.
In allen Analysen von Osteuropa-Instituten taucht nicht die Spur einer Idee auf, wer diese zerstörten Länder wieder aufbauen könnte. Es gibt dort keinerlei funktionierende Zivilgesellschaft neben korrupten und unterdrückenden Behörden. Ein Trauerspiel, gefolgt von unendlicher Ratlosigkeit, so weit die Webcams reichen.
Fast ist man versucht, den Putinismus festzuhalten, weil man danach noch schlimmeres befürchten muss. Kommunisten und Geheimdienste haben sich schon immer gut verstanden. Einer erneuten Umverteilung des Reichtums stünde da nichts im Wege. Einstweilen werden Journalisten aus den Ländern gejagt und wenn sie sich nicht einschüchtern lassen, verprügelt oder verunfallt.
Was für eine Barbarei! Man möchte sich angewidert abwenden, wenn die Lage nicht so inakzeptabel wäre.
Gibt es nicht irgendwo eine Stiftung, die einen hochdotierten Preis für die beste Idee zur Vermenschlichung der postsowjetischen Staaten ausloben könnte? Noch nie stand dieses Problem so trostlos einsam ohne Lösung dar.

Panorama | Nach Protestaktion: Feministinnen in Minsk verschwunden
19.12.2011 18:31   xy

Alles unter Kontrolle: Aufstand in Kasachstan beendet

Alles unter Kontrolle: Aufstand in Kasachstan beendet

Sehr geehrter jich,

Sie scheinen da was zu verwechseln. In Libyen wurde die ´demokratischen Proteste´ nicht niedergeschlagen sondern vom Ausland unterstützt und ausgenutz. In Syrien sind sie zumindest noch nicht niedergeschlagen.
Übrigens kann man die Verzweiflung und Wut der Arbeiter wohl verstehen nach einem halben Jahr Streik und dann werden sie entlassen. Zu so etwas kann es doch nur kommen, wenn die Arbeiter völlig rechtlos sind, es keine Gewerkschaften und keine freien Medien gibt, dann sind die Arbeiter den Konzernen und der Bürokratie auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Und 1500 Arbeitnehmer auf einen Schlag zu entlassen, das heisst ja förmlich Krawalle zu provozieren.


Wirtschaft & Geld | Alles unter Kontrolle: Aufstand in Kasachstan beendet
19.12.2011 15:32   jich

Ost-Ausschuss: Abkommen mit Ukraine zügig abschließen

Aber, aber! Woher die Eile? Sollte man nicht etwas abwarten, bis es in dem Land um die ´Demokratie(tm)´ besser steht? Sorgt man sich denn in Deutschland überhaupt nicht um die Menschenrechte von Julia Timotschenko?

Russland-News | Ost-Ausschuss: Abkommen mit Ukraine zügig abschließen
19.12.2011 14:39   jich

Jaja so habe auch die ´demokratischen Proteste´ in Libyen und Syrien angefangen, bis sie ´niedergeschlagen´ wurden. Wer noch an das Märchen der demokratiemotivierten spontanen Aufstände glaubt, sollte sich schnellstmöglich untersuchen lassen. ´Menschenrechtler´ reagieren wieder erstaunlicherweise rufen dazu auf, die Einführung der Eurasischen Union anzuhalten, bis die Einhaltung der Menschenrechte gesichert ist. Also würde ich mich nicht wundern, wenn das letzte Wort der ´friedlichen protestierenden´ Demokraten noch nicht gesprochen ist...

Wirtschaft & Geld | Alles unter Kontrolle: Aufstand in Kasachstan beendet
18.12.2011 23:41   Baumfreundin

@Hajo

ICh zähle zu den Lakaien den US - Amerikaner Valdas Adamkus (seit 1946) und Mitarbeiter des militärischen Geheimdienstes der USA seit 1960 der von 1998 - 2003 und von 2004 bis 2009 Präsident war und in einem \\\"EU Land Foltergefängnisse des CIA genemigte!

Reportagen | Opposition gibt dem Kreml zwei Wochen Frist
18.12.2011 22:04   Baumfreundin

Gutmenschen

Warum haben die Gutmenschen ein goßes Problem mit Putin ? Ist er Ein Kriegstreiber ? Sin in westl. Demokratien nicht auch oft mehre Wahlgänge erforderlich ? Es müßte doch eigentlich schon aus diesem Grunde positiv gesehen werden!Ich verstehe auch nicht wie die Gutmenschen Kriegsverbrecher wie Bush,Obama oder den kleinen ungarischen Franzosen anhimmeln und Putin dernoch keien krieg geführt hat so verteufeln !

Politik | Umfrage: Putin müsste gegenwärtig in zweiten Wahlgang
18.12.2011 22:03   Baumfreundin

Gutmenschen

Warum haben die Gutmenschen ein goßes Problem mit Putin ? Ist er Ein Kriegstreiber ? Sin in westl. Demokratien nicht auch oft mehre Wahlgänge erforderlich ? Es müßte doch eigentlich schon aus diesem Grunde positiv gesehen werden!Ich verstehe auch nicht wie die Gutmenschen Kriegsverbrecher wie Bush,Obama oder den kleinen ungarischen Franzosen anhimmeln und Putin dernoch keien krieg geführt hat so verteufeln !

Politik | Umfrage: Putin müsste gegenwärtig in zweiten Wahlgang
18.12.2011 21:44   Baumfreundin

Russland

WTO Beitritt ,was soll da fürRussland gut sein? Es ist nur gut für das westliche Kapital!

Meinung & Analyse | Mehr Ängste vor der WTO, als Freude über den Beitritt
17.12.2011 18:28   xy

Hilfe! Die Russen kommen – mit Geld für die EU

Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitutes Thomas Straubhaar hat davor gewarnt, das China die europäische Wirtschaft aufkauft. "So günstig kommen die Chinesen nie wieder an europäische Technologien". Sie würden Firmen aufkaufen oder sich daran beteiligen und "nicht so dumm sein und in den Euro-Rettungsschirm EFSF investieren". Russland ist wieder mal schlauer. Hoffentlich wird Europa diese Geste nicht gleich wieder vergessen.

Meinung & Analyse | Hilfe! Die Russen kommen – mit Geld für die EU
17.12.2011 10:12   Paulsen-Consult

Europa muss sich bewegen, der Kreml kann politisch, nicht monetär, helfen

Die schöne Glosse klingt ein wenig so, dass die Kinder ihr Taschengeld zusammenlegen, damit die Eltern in finanziellen Nöten, das Häuschen weiter abzahlen können.
Diese acht Milliarden sind Taschengeld für die EU, mit acht Billionen kämen wir der Sache schon näher. Die Tatsache, dass Russland über 40% seiner Währungsreserven in Euro hält, ist eine Tatsache, mehr nicht. Ich halte 100% meiner Währungsreserven in Euro und bin deshalb ein großer europäischer Unterstützer. Spass beiseite.
Wir haben tatsächlich in Europa ein riesengroßes Problem. Wir können nicht gegen die volatilen Billionen der Finanzmärkte anspekulieren. Auch nicht mit Hilfe Russlands und Chinas zusammen. Monetär gesehen sind die Finanzmärkte so stark, dass sie morgen eine Weltregierung wählen könnten. So weit ist es zum Glück noch nicht, aber sie machen kräftig Politik mit ihrem Geld. Gerade hat die Ratingagentur Fitch angedroht, sechs europäische Länder im Rating herunterzustufen, darunter ausggerechnet nicht das hoch verschuldete England. Warum nicht? Weil England sich mit aller Kraft gegen die Finanzmarktregulierung stemmt und unter anderem die Finanzmarkttransaktionssteuer ablehnt.
Unsere Finanzmärkte sind keine Herden, sondern durch große Finanzmarktakteuere, wie George Sorros, gesteuerte Politikinstrumente. Hier werden gerade unsere Demokratien ausgehebelt, solange unsere Regierungen nur noch den Forderungen der Finanzmärkte hinterher hecheln.
Das tragische an der ganzen Geschichte ist, dass wir durch unsere Krise auch Ost-Europa kräftig in Probleme gebracht haben. Der Einbruch der Demokratien dort, insbesondere in der Ukraine, hat viel mit der Finanzmarktkrise und der europäischen Schuldenkrise zu tun. Wir würden also nicht nur uns selbst, sondern auch Osteuropa einen großen gefallen tun, wenn wir unsere Finanzmärkte im bekannten und intendierten Umfang nun auch tatsächlich an die Kette legen. Gleichzeitig ist der Kurs der Haushaltskonsolidierungen den jetzt ja auch alle, außer England, mitgehen wollen, unverzichtbar. Ebenso müssen wir die EZB zu einer echten Währungsbank umbauen, um die Staatsfinanzen partiell von den Märkten abzukoppeln. Da muss sich Merkel endlich bewegen. Genauso, wie bei den Eurobonds, die wir nach Ratifizierung des Stabilitäspaktes der EU26 natürlich auch brauchen.
Wenn Russland Europa helfen will, sollte es die politischen Prozesse, Wirtschaft wieder demokratisch zu steuern, politisch mittragen. Die acht Milliarden, werden als Startschuss für den EFSM mit Hebelambitionen wohl international ungehört verhallen.
Der Ruf nach Finanzmarktregulierung aus dem Kreml könnte da schon wirkungsvoller sein.

Meinung & Analyse | Hilfe! Die Russen kommen – mit Geld für die EU
17.12.2011 0:23   xy

Kaliningrad soll wieder zur Kornkammer werden

Hallo otti,

die eigntlichen Besitzer war die Slawen und wurden vom Deutschen Orden vertrieben. Was deinem Vater gehört hat, interessiert mich überhaupt nicht.

Grüße nach Berlin

Im Gebiet | Kaliningrad soll wieder zur Kornkammer werden
16.12.2011 23:36   xy

Putin: Volk soll Senatoren und Gouverneure bestätigen

diese grandiose Idee mit den Webcameras wäre nicht nötig gewesen, wenn von Anfang an ein fairer Wahlkampf möglich gewesen wäre. Da wird wieder ein Haufen Geld verbrannt weil der geniale Putin mit dem Kopf gewackelt hat.

An die Adresse von "Gena": Putin kann seinem Land keinen größeren Gefallen tun als einfach Demokratie zuzulassen. Auch Winston Churchill, der sein Land vor dem Untergang gerettet hat, wurde unmittelbar nach dem Krieg abgewählt. Alles hat seine Zeit. Es gibt nichtst schlimmeres wenn ein Staatsmann nicht erkennt, wann er gehen sollte. In einer funktionierenden Demokratie wird er abgewählt. Aber Herr Putin hält sich wohl bis bis zum Lebensende für unersetzlich.

Politik | Putin: Volk soll Senatoren und Gouverneure wählen
16.12.2011 17:34   Gena

Alles Banane?

Es scheint fast so, als könne Putin tun was er will - seinen Kritikern kann er es doch nie recht machen. Aber ganz so einfach ist es doch nicht, wie es sich Paulsen macht.

Putin ist natürlich selbst höchstgradig daran interessiert, dass die Präsidentenwahl ihm eine ausreichende Legitimation verschafft. Man wird wohl davon ausgehen können, daß er dafür Himmel und Hölle in Bewegung setzen wird. Die 95.000 Webcameras werden sicher installiert, die dazugehörigen Server auch, vielleicht auch noch stationäre Video-Überwachungskameras.

Und dann kann man auch nicht ganz übersehen, dass doch auch alle Parteien der Duma-Opposition in den Wahllokalen präsent sein sollen. Die sind nicht alle käuflich.

Jedenfalls kann Putin wohl damit rechnen, dass er im zweiten Wahlgang siegt, dafür reicht seine Autorität im Lande. Er wird lieber einen dramatischen Wahlkampf und einen dramatischen zweiten Wahlgang riskieren, als seine Legitimation zu verbrennen.

Und was die Früchtchen bei den Gouverneurswahlen angeht - der von Putin vorgeschlagene Wahlmechanismus verlagert jedenfalls politische Prozesse teilweise in Richtung Basis. Zum Beispiel, indem die Parteien ihre Kandidaten nominieren (nicht das Regionalparlament, sondern die Parteien!) und zur Wahl stellen.

Politik | Putin: Volk soll Senatoren und Gouverneure wählen
16.12.2011 16:11   xy

Umfrage: Putin müsste gegenwärtig in zweiten Wahlgang

Putins "Dauerwerbesendung" ist doch ein Witz. Der hält sich wohl auch noch für schlau. Diese Arroganz gegenüber den Demonstranten, das ist doch zum Kotzen. Mit Demokratie hat der nichts am Hut. Der regiert noch 40 Jahre. Niemand von seinen Höflingen wird ihm sagen, das ihn keiner mehr will und wenn ist es halt eine Westspion.

Politik | Umfrage: Putin müsste gegenwärtig in zweiten Wahlgang
16.12.2011 16:05   xy

Umfrage: Putin müsste gegenwärtig in zweiten Wahlgang

das glaube ich nicht, Putin knapp unter 50 Prozent. Das ist doch wie bei der Duma Wahl. Das ist doch alles Beschiss.

Politik | Umfrage: Putin müsste gegenwärtig in zweiten Wahlgang
16.12.2011 11:32   Niels G.

Geltungsbereich in Polen

Die Leserin oder der Leser dieses Artikels wird sich fragen, wie weit gilt die Regelung in Polen. Da es in Polen noch nie Bezirke gab und kreisfreie Stadt Elbląg (Elbing) in der Woiwodschaft Ermland-Masuren verwaltungstechnisch nichts mit Gdańsk (Danzig), Woiwodschaft Pommern zu tun hat. Eine Recherche im Internet gab folgende Antwort: Die Regelung gilt in der Woiwodschaft Ermland-Masuren (mit Elbląg und Olsztyn) mit Ausnahme einiger südlicher Kreise und in einigen westlichen Teilen der Woiwodschaft Pommern (mit Gdańsk).

Im Gebiet | Kaliningrad: Dem Westen ein kleines Stück näher
15.12.2011 21:09   otti

Landwirtschaft

Hallo,
Die eigentlichen Besitzer wurden damals vertrieben. Selbst habe ich eine Urkunde von meinem Vater,über 12 Hektar Land.Er hat mit seinem Vater dort Pferdezucht und Ackerbau betrieben
Vieleicht sollte man die Enteignung rückgängig machen um dieses Land wieder Fruchtbar zu machen. Es Eignet sich doch auch zum Ferienbetrieb.
Grüße aus Berlin

Im Gebiet | Kaliningrad soll wieder zur Kornkammer werden
15.12.2011 21:01   Paulsen-Consult

Diese Ideen sind revolutionär!

Durchaus begrüßenswert. Allerdings verstehe ich den demokratischen Fortschritt in der Sache nicht ganz. Aktuell macht die stärkste Fraktion drei Vorschläge, der Präsident sucht sich einen aus und das Parlament stimmt zu. In Zukunft macht das Parlament drei Vorschläge, der Präsident nimmt einen heraus und das Volk stimmt über den Rest ab. Sagen wir mal, ich möchte eine Banane, mache also Putin drei Vorschläge. Eine Banane, einen Apfel und einen Pfirsich. Putin nimmt die Banane weg, übrig bleiben Apfel oder Pfirsich. Ich wollte aber eine Banane. Nach dem alten System würde ich Putin eine Banane, einen Apfel und einen Pfirsich vorschlagen. Wenn Putin aber den Apfel auswählt und ich lieber die Banane haben möchte, könnte ich doch zumindest Putins Auswahl hinterher nicht billigen, wenn ich als Parlament diese Möglichkeit formal habe. Mit der alten Regelung könnte ich also meinem Wunsch nach einer Banane mehr Nachdruck verleihen. Weil ich als Parlament das Veto habe. Mit der neuen Regelung hat Putin das Veto. Ich komme also niemals an meine Banane, wenn Putin es nicht will!
Das mit den Webcams in den 95000 Wahllokalen finde ich Klasse! Damit das technisch öffentlich ablaufen kann, braucht man etwa 10 000 neue Websites, die dann jeweils den Traffic bewältigen könnten, der durch tausendfachen gleichzeitigen Zugriff auf die jeweils neun bis zehn Webcams entsteht. Nach allgemeinen Erfahrungen mit Webcams brechen dann pro Website ca. 5-7 Webcams ein, so dass man mit etwas Glück noch auf zwei bis drei Webcams zugreifen kann. Das wären dann immer noch zwanzig bis dreißigtausend Webcams, vorausgesetzt, diese zehntausend Websites werden tatsächlich implementiert. Dann braucht man nur noch die zwei bis drei Webcams suchen, die das Wahlgeschehen tatsächlich objektiv zeigen und ohne Unterbrechung den Wahlraum inclusive Wahlurne zeigen. Drei von Dreißigtausend findet man locker innerhalb von sieben Tagen, wenn gleichzeitig 100 gut koordinierte Netzaktivisten danach suchen. Schließlich wird man eine Woche nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse diese Webcams gefunden haben und liebe Schulkinder im Schulunterricht beobachten können. Vorausgesetzt die Dinger hängen noch.


Politik | Putin: Volk soll Senatoren und Gouverneure wählen
15.12.2011 16:37   Sabine

Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen waren unübersehbar

Mit einer intenational besetzten Gruppe hatte ich die Möglichkeit, die Wahlen in Transnistrien beobachten zu dürfen. Dabei sind uns Manipulationen aufgefallen, die sehr wohl darauf schließen lassen, dass die Proteste Smirnows ihre Berechtigung haben. Uns sind Manipultionen an den Urnen und den Wahllisten in eheblichem Umfang aufgefallen. In den Fällen, in denen es uns möglich war, die Manipulationen direkt zu beobachten, konnten wir sie nur den Unterstützern des von Moskau fovorisierten Kandidaten Kaminski nachweisen. Von Seiten aller anderen Kandidaten wurden wir hervorragend in unserer Tätigkleit unterstützt

Politik | Dnjestr-Republik Transnistrien steht vor dem Wechsel

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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