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Weihnachten - Terminkalender |
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21. 12. Wintersonnenwende
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Am 21. Dezember haben wir den kürzesten Tag und die längste Nacht, die Wintersonnenwende. Für viele Menschen heißt das: im Dunkeln zur Arbeit fahren und auch im Dunkeln wieder nach Hause.
Die Germanen, bei denen die Götterverehrung und die besonderen Feste im engen Zusammenhang mit dem Wechsel der Jahreszeiten standen, feierten an diesem Tag den Tod des alten und die Geburt des neuen Jahres. Um den Werdegang des Winters zu erfahren, haben sie Vorfahren eine Zwiebel durchgeschnitten. Aus der Stärke der Zwiebelringe lasen sie das Wetter des bevorstehenden Winters heraus.
Zwiebelschale dünn und ein, soll der Winter milde sein.
Dick und zäh, harter Winter – herrjemine!
Es hat sich allerlei Brauchtum aus heidnischer Zeit erhalten: Das Aufstellen von Schüsseln mit Apfelsinen, Äpfeln und Nüssen geht auf Opfergaben zurück, mit denen die Götter das Haus vor bösen Geistern schützen und sie gnädig stimmen sollten. In Russland wird die Wintersonnenwende nicht sonderlich begangen.
(ada/.rufo)
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