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16-09-2004 Special - Zenit |
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4:0: Arschawin ist der Held des Tages!
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St. Petersburg. Die Petersburger demonstrierten ihren Fans heute Abend ein phantastisches Spiel. Als es gegen Ende der ersten Halbzeit anfing zu gießen wie aus Eimern, drehten die Zenitler erst richtig auf. Zur Pause stand es bereits 3:0, ein weiteres Tor fiel in den zweiten 45 Minuten. Ein Superspiel zeigte Andrej Arschawin – er schoss selbst zwei Tore und bereitete die anderen beiden durch saubere Pässe vor.
Crvena Zvezdas Kräfte reichten eigentlich nur für die ersten 25 Minuten. Zuvor hatten die Kicker aus Belgrad eine dichte Manndeckung gezeigt, die Zenit kaum Platz zum Luftholen ließ. Zuerst sah es so aus, als ob Zenit sein Spiel überhaupt nicht finden könnte. Aber dann...
Dann schoss Andrej Arschawin sein erstes Tor, und das war so viel wie ein Befreiungsschlag. Danach war Zenit nicht mehr zu bremsen. Zwar hatten die Belgrader im Anschluss gleich zwei nicht ungefährliche Chancen, aber Torhüter Wjatscheslaw Malafejew ließ keinen Zweifel an seiner Klasse.
In der 32. Minute landete Alexander Gorschkow nach einem schönen Pass von Arschawin den zweiten Treffer. Und da öffnete der Himmel seine Schleusen. Im vollbesetzten Petrowski-Stadion hatten die meisten Zuschauer keine Schirme dabei, denn nach Regen hatte es bis dahin nicht ausgesehen. Egal, die Stimmung war schon so gut, dass der Regen sie nur noch weiter anheizte. Kein Wunder, dass Arschawin in der 45. Minute noch einen draufsetzte.
Nach der Pause ging es munter weiter. Zenit blieb weiter offensiv, was in der 54. Minute das 4:0 durch Alexander Kershakow zeitigte. Arschawin gab einen Pass von rechts außen und Kersh beförderte das Leder in erprobter Manier in den Kasten. Danach zog sich Zenit etwas zurück, aber Crvena Zvezda gelang bis zum Schluss kein richtig gefährlicher Gegenzug.
Für das Rückspiel am 30. September in Belgrad hat sich Zenit damit ein gutes Polster angelegt. Und doch steht den Petersburgers ein schweres Spiel bevor – die Belgrader Fans sind bekannt für ihren Fanatismus, und von denen werden gleich 54.000 ihren Club unterstützen. Solches Kaliber ist selbst für die heiße Unterstützung gewohnten Zenitler etwas ganz Neues. (sb/.rufo)
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